Fragen und Antworten

Portrait von Jost de Jager
Antwort von Jost de Jager
CDU
• 04.05.2012

(...) Besonders bei Kommunal-, Landtags- und Europawahlen ist der Anteil der Nichtwähler sehr hoch. In Schleswig-Holstein betrug der Anteil der Nichtwähler bei der letzten Landtagswahl im Jahre 2009 26,4 %. Wahlberechtigte, die ihre Stimme bei einer Wahl nicht abgeben, stärken häufig(höchstwahrscheinlich unbeabsichtigt)andere Parteien. (...)

Frage von Volker H. • 29.04.2012
Portrait von Jost de Jager
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CDU
• 04.05.2012

(...) Und mit Blick auf die Kernenergie muss man schlicht feststellen, dass diese in Deutschland gesellschaftlich und politisch nicht mehr mehrheitsfähig ist. Es ist eine Tatsache, dass wir nicht umhin kommen werden, die Art unserer Energieerzeugung in jeder Hinsicht nachhaltiger zu gestalten. (...)

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CDU
• 02.05.2012

(...) Was Ihre Frage für das Angebot bei Ihnen vor Ort betrifft, gilt das Schulgesetz. Dies räumt den Gymnasien auch die Möglichkeit des 9-jährigen Bildungsganges ein. Voraussetzung dafür ist, dass für den Schulträger bezüglich Sach- und Raumbedarf kein Mehraufwand entsteht und nicht mehr Personal benötigt wird. (...)

E-Mail-Adresse

Über Jost de Jager

Ausgeübte Tätigkeit
Minister für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr
Geburtsjahr
1965

Jost de Jager schreibt über sich selbst:

Portrait von Jost de Jager

Am 7. März 1965 bin ich in Rendsburg geboren. Zusammen mit meiner Ehefrau Britta und meiner Tochter Mathilda lebe ich in Eckernförde.
Nach meiner Schulzeit am Gymnasium Kronshagen, das ich 1985 mit dem Abitur verließ, leistete ich zunächst meinen Wehrdienst ab, ehe ich 1987 mein Studium an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel aufnahm. Dort studierte ich die Fächer Geschichte, Englisch und Politik. In dieser Zeit zog es mich für einen Studienaufenthalt nach Nordirland, wo ich als Austauschstudent ein Jahr in Belfast verbrachte. Zurück in Kiel legte ich erfolgreich meine Magisterprüfungen ab und begann 1994 ein Volontariat beim Evangelischen Pressedienst in Kiel.
Meine politische Laufbahn begann 1981 in der Jungen Union. Von 1988 bis 2005 war ich Mitglied im Kreisvorstand der CDU Rendsburg-Eckernförde, wo ich zuletzt stellvertretender Kreisvorsitzender war. 1996 zog ich als Abgeordneter in den Schleswig-Holsteinischen Landtag ein, wo ich europa-, bildungs- und hochschulpolitischer Sprecher sowie zuletzt stellvertretender Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion war. Von 1999 bis 2000 leitete ich als Vorsitzender den Evangelischen Arbeitskreis der CDU Schleswig-Holstein.
2001 übernahm ich den Ortsvorsitz der CDU Eckernförde, den ich nach meiner Berufung zum Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr im Jahr 2005 abgab. Nach der Landtagswahl 2009 ernannte mich Ministerpräsident Peter Harry Carstensen zum Minister für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr. Seit 2008 bin ich Mitglied im CDU-Landesvorstand und seit dem 24. September 2011 Landesvorsitzender.
Privat koche ich regelmäßig für meine Frau und meine Tochter. Spaziergänge in der Natur mit unserem Familienhund Lila nutze ich gerne, um den Kopf frei zu bekommen und in Ruhe über politische Entscheidungen nachzudenken. Eine meiner größten Leidenschaften ist die Literatur. Um zu entspannen, nehme ich mir in freien Stunden gerne ein Buch zur Hand. Zu meinen Lieblingsbüchern gehören "Zwei an einem Tag" von David Nicholls und "Dubliners" von James Joyce.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Schleswig-Holstein Wahl 2012

Angetreten für: CDU
Wahlliste: Landesliste
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
1

Politische Ziele

Als Landesvorsitzender und Spitzenkandidat der CDU setze ich mich mit voller Kraft für unser Schleswig-Holstein ein. Ob in der Finanz-, in der Bildungs-, Wirtschafts- oder in der Natur- und Umweltpolitik – wir müssen Antworten finden auf die wichtigen Fragen der nächsten Jahre und Jahrzehnte.

Um die Herausforderungen der Zukunft zumeistern, bedarf es der richtigen Konzepte. Die CDU Schleswig-Holstein hat in den vergangenen Jahren in Regierungsverantwortung wichtige Weichen für die kommenden Jahre und Jahrzehnte gestellt. Mit der Einführung der Schuldenbremse und der begonnenen Haushaltskonsolidierung hat die CDU einen neuen Weg eingeschlagen, damit unser Land aus der Schuldenspirale herauskommt.

Mit einer soliden Wirtschaftspolitik haben wir dafür gesorgt, dass Schleswig-Holstein wirtschaftlich heute besser dasteht als vor dem Jahr 2005. Heute stehen weitaus mehr Menschen in Lohn und Brot als vor unserer Regierungszeit. Bis zum heutigen Tag haben mehr junge Erwachsene einen Ausbildungsplatz gefunden, der ihnen die Grundlage für ihr späteres Berufsleben gibt. Und wir haben die Verkehrsknoten in unserem Land erfolgreich gelöst. Ob A20 oder Feste Fehmarnbeltquerung – wir sorgen für einen besseren Verkehrsanschluss Schleswig-Holsteins an die anderen Bundesländer und an Skandinavien.

Wir haben den Wechsel in der Energiepolitik vollzogen und treiben den Ausbau der Erneuerbaren Energien in Schleswig-Holstein voran. Mit dem neuen Schulgesetz haben wir den Systemstreit in der Bildungspolitik beendet und den Grundstein dafür gelegt, dass Schülerinnen und Schülern gemeinsam mit ihren Lehrkräften sich wieder auf das eigentliche Ziel von Schule – die Bildung – konzentrieren können.

Auch nach dem 6. Mai 2012 – dem Tag der Landtagswahl in Schleswig-Holstein – müssen viele Fragen beantwortet werden. Wie können wir unsere Schulen noch besser aufstellen? Wie können wir die Lernbedingungen an unseren Hochschulen verbessern? Wie können wir Eltern helfen, ihr Familien- und ihr Berufsleben noch leichter zu vereinbaren? Wie können wir unseren mittelständischen Unternehmen helfen, damit sie im nationalen und internationalen Wettbewerb noch bessere Chancen haben?

Und wir brauchen Antworten auf die Probleme der Menschen im ländlichen Raum und insbesondere auch für die Städter.

Ich weiß, dass wir all diese Antworten finden können, wenn wir eine Bedingung erfüllen: Wir müssen miteinander reden und gemeinsam die Herausforderungen anpacken. Dazu gehört für mich, dass die Politik mehr Offenheit zulässt, wir mehr miteinander diskutieren und mehr aufeinander hören. Zu diesem Dialog lade ich Sie herzlich ein.

Ihr
Jost de Jager