Fragen und Antworten

Portrait von Ronald Preuß
Antwort von Ronald Preuß
Bündnis 90/Die Grünen
• 14.02.2011

(...) In der kommenden Legislaturperiode wird es u.a. darum gehen, ob die Energieversorgungsnetze in der Hand der Energiekonzerne bleiben oder das Gemeinwohl durch öffentliches Eigentum in den Mittelpunkt gerückt wird. Wir wollen letzteres erreichen. (...)

Portrait von Ronald Preuß
Antwort von Ronald Preuß
Bündnis 90/Die Grünen
• 07.02.2011

(...) Sie können sicher sein, dass ich in Sachen Tempo 30 am Ball bleibe. Immerhin ist es in der laufenden Legislaturperiode gelungen, den Meckelfelder Weg auf halber Länge mit Tempo 30 für alle Fahrzeuge auszuweisen. (...)

E-Mail-Adresse

Über Ronald Preuß

Ausgeübte Tätigkeit
Beamter in der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
Berufliche Qualifikation
Diplom-Verwaltungswirt (FH)
Geburtsjahr
1967

Ronald Preuß schreibt über sich selbst:

Portrait von Ronald Preuß

Geboren 1967 in der Domstadt Mainz hat es mich 1993 nach Harburg gezogen. Ich bin verheiratet und lebe mit meiner Frau und unseren drei amerikanischen Waldkatzen im Stadtteil Sinstorf.
Nach meinem Abitur studierte ich von 1987-1990 an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz in Mayen, die ich 1990 als Diplom-Verwaltungswirt (FH) verließ. Seit 1993 bin ich bei der Freien und Hansestadt Hamburg beschäftigt.
1995 wurde ich Mitglied der GAL Harburg, deren Kreisvorstand ich bis 1997 als Sprecher angehörte. Mitglied der Bezirksversammlung Harburg bin ich seit 1997 und seitdem auch Vorsitzender der GRÜNE/GAL-Fraktion.
Als stadtentwicklungspolitischer Sprecher meiner Fraktion liegt mein politischer Schwerpunkt insbesondere bei der baulichen Entwicklung und dem Wohnungsbau im Bezirk.
Ich bin Mitglied der Gewerkschaft verdi, in verschiedenen Harburger Vereinen und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Hamburg Wahl 2011

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis: Harburg
Wahlkreis
Harburg

Politische Ziele

Bei der Wahl zur Hamburgischen Bürgerschaft und zur Bezirksversammlung Harburg bewerbe ich mich um ein Mandat im Wahlkreis Harburg.
Die vergangenen Wochen und Monate standen im Zeichen zunehmender Diskussionen über Großprojekte, demokratische Entscheidungsprozesse und
Bürgerbeteiligung.
In Harburg kann man mit einem gewissen Stolz feststellen,
dass wir hinsichtlich Bürgerbegehren und Bürgerentscheiden zu den Bezirken mit der geringsten Anzahl solcher Verfahren gehören.
Umso alarmierender sind Überlegungen bei einigen leitenden Behördenvertretern, ob man in Fällen, in denen bei Konfliktfällen die Harburger Politik im Sinne der Bürgerinnen und Bürger entschieden hat, zukünftig nicht in Harburg sondern in Hamburg entscheiden zu lassen.
Umso wichtiger ist es, dass es in der Bürgerschaft eine vernehmbare Harburger Interessensvertretung gibt, die mit den Gegebenheiten südlich der Elbe vertraut
ist und bei strittigen Fragen eine Beteiligung der Harburgerinnen und Harburger ermöglichen kann.
Harburg erhält mit dem Rathausforum ein neues Verwaltungszentrum, das nicht nur hinsichtlich Bürgerfreundlichkeit sondern auch mit seinem geringen Energiebedarf vorbildlich sein wird. Die Museumsachse wurde neu hergerichtet, das Theater hat nun ein ansprechendes Foyer und auch die archäologische
Ausstellung im Helms-Museum ist mit seiner neuen Gestaltung ein Juwel in der Hamburger Kulturlandschaft. Dennoch gibt es trotz vielfältiger Bemühungen einzelner engagierter Kaufleute auch Eigentümer die zur Belastung der Harburger Innenstadt geworden sind, da beispielsweise der Tunnel am ehemaligen Gloria-Kino wegen juristischen Auseinandersetzungen nicht zugeschüttet und durch eine neue Wegeverbindung ersetzt werden kann. Gleiches gilt für ein brachliegendes Einkaufzentrum in der unmittelbaren Nachbarschaft.
Hierfür braucht es ein Eintreten und ein Engagement des Senats, um die Streitfragen zu klären und die finanziellen Voraussetzungen für Alternativen zu
schaffen.
Wenn es zudem gelingt, die Trennung zwischen Binnenhafen und der Innenstadt durch eine großflächige begrünte Landschaftsbrücke zu überwinden, wie die GAL es in ihrem Landeswahlprogramm vorsieht und mit privaten Investitionen zusätzliche bezahlbare Wohnungen im Bereich Schippsee zu bauen, wären das neue Meilensteine für eine positive Harburger Entwicklung.
Es ist gegen viele Widerstände gelungen, die alte Harburger Pionierkaserne als neue Hauptgebäude der technischen Universität Hamburg-Harburg zu erhalten.
Im nächsten Schritt muss der Senat dazu gebracht werden, auch die ungenutzten Reserveflächen im Gebäude ausbauen zu lassen, die für die Lehre und Forschung dringend gebraucht werden. Ein weiterer Ausbau ist angesichts der Studierendenzahl ins Auge zu fassen, muss aber bei seiner Planung auch die
Anwohner in Harburg mit einbeziehen, die in der Vergangenheit nur unzureichend von der TUHH informiert wurden.
Für die Entwicklung einer studentischen Szene kommt insbesondere das Phoenix-Viertel in Betracht, wo auch studentisches Wohnen von der Stadt gefördert werden sollte.