Fragen und Antworten
(...) Diese hilft auch, die Importabhängigkeit von der endlichen Ressource Erdöl zu reduzieren. Zwar wäre ein sofortiger Umstieg des kompletten Pkw-Verkehrs auf Elektroautos nicht möglich und auch ökologisch nicht sinnvoll, solange wir einen Teil des Stroms noch von Atom- und Kohlekraftwerken beziehen. Aber die Entwicklung und Ausweitung von Elektrofahrzeugen aller Art (auch E-Bikes und E-Roller) parallel zur Weiterentwicklung von Speichertechnologien und alternativer Energieerzeugung ist möglich, sinnvoll und ökologisch geboten. (...)
(...) Hoffentlich erreichen wir durch die anstehenden Wahlen, dass der hochsubventionierte, hochgefährliche und unlösbare Abfallprobleme hinterlassende Atomstrom endlich vollständig abgeschaltet wird. Dies fördert alternative Energieerzeugung und erfordert Energiespeicherung, welche bislang im Vergleich weit weniger subventioniert wurden.
(...) Der Trend zur Industrialisierung in der Landwirtschaft ist verheerend. Deshalb kann ich den Tierschützern als Besserung nur anbieten, eine Partei zu wählen, die gegen die Interessen der Agrarindustrie bereit ist, aktiven Tierschutz per Gesetz einzufordern. Wichtige Voraussetzungen dafür sind, dass die Parteien unabhängig von Lobbyismus und Spendengeldern arbeiten, nicht dem Wachtumswahn und der Großmannsucht verfallen sind und Ethik auch im alltäglichen Regierungsbetrieb buchstabieren können. (...)
(...) Jeder zusätzliche Geldfluss bringt Einzelinteressen in die Parlamente. Das Allgemeinwohl, das die Aufgabe der Mandatsträger ist, wird durch finanzielle Zuwendungen ausgehebelt. Der gegenwärtige Zustand ist nicht nur politisch unappetitlich und für das Gemeinwohl verhängnisvoll, sondern eindeutig verfassungswidrig: "Die Abgeordneten sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen." (Art. (...)
Über Xaver Fichtl
Xaver Fichtl schreibt über sich selbst:
Geboren 1953 in Seeg, Ostallgäu
Abitur 1972 am Bodensee-Gymnasium Lindau
Studium der Fächer Mathematik und Physik an der TU München
Lehrer am Bodensee-Gymnasium in Lindau für die Fächer Mathematik, Physik, Informatik und Schach, Betreuer der Mathematik-Wettbewerbe und Stundenplanersteller am Bodensee-Gymnasium
Verheiratet, fünf erwachsene Kinder, davon noch drei im Studium.
Von 1990 bis 2010 in Elternbeiräten engagiert, zuerst Grundschule, dann an Realschule
In den 90er Jahren zwei Perioden im Pfarrgemeinderat der Gemeinde St. Ludwig in Lindau-Aeschach
Seit 1990 Vorsitzender des Schachklubs Lindau
Seit 1995 Mitglied der ÖDP (Ökologisch-Demokratische Partei)
Seit 2002 Stadtrat in Lindau
Seit 2011 Vorsitzender des Aufsichtsrates von Unternehmen Chance gGmbH Lindau
Seit 2012 Mitglied im Personalrat des Bodensee-Gymnasiums
Betreuer der Internetauftritte des ödp-Kreisverbandes Lindau (www.oedp-lindau.de) und des Schachklubs Lindau (schachklub-lindau.schachvereine.de)
Mitglied beim Verein für den mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterricht, beim Bayerischen Philologenverband und beim Umweltinstitut München
Hobbys: Schach, Mathematik, Politik, Krimis