Zur Landtagswahl kandidiere ich erneut für das Direktmandat im Wahlkreis Nordwestmecklenburg I. Ich möchte mich auch in den kommenden fünf Jahren als Abgeordnete im Landesparlament für unsere Heimatregion einsetzen. Laut zu sein – das ist nicht mein Weg. Mir liegt an Gesprächen mit all denen, die meinen Wahlkreis wie das Land insgesamt voranbringen wollen. Miteinander erreichen wir mehr als gegeneinander. Als Sozialdemokratin stehen für mich die Bedürfnisse und Wünsche der Menschen im Vordergrund. Wohnen, Arbeit, Schule, Ausbildung, Vereinsleben, Sport und Kultur – all das muss stimmen. Dafür will und werde ich mich weiter hart arbeiten.
Junge Menschen möchte ich stärker einbinden in politische Entscheidungen. Als Landtagspräsidentin habe ich im Schweriner Schloss immer wieder junge Leute zu Gast und bin begeistert davon, wie viele und was für Ideen sie mitbringen. Austausch mit jungen Menschen ist mir wichtig, denn ich möchte sie begeistern für unsere Demokratie und die Möglichkeiten, die sie ihnen bietet. Wer sich engagiert, muss sich einbringen können. Deshalb setze auch ich mich dafür ein, dass bei der Landtagswahl in fünf Jahren Jugendliche ab 16 Jahren mit darüber bestimmen können, wie sich unser Bundesland entwickeln soll.
Wer für gut bezahlte Arbeit bei uns sorgt, kann auf mich zählen! Das gilt für Unternehmen, die sich neu ansiedeln möchten. Das gilt aber genauso für bestehende Firmen, die sich entwickeln wollen. Den Mindestlohn hat meine Partei durchgesetzt. Das war wichtig. Nicht wenige Menschen würden sich gern durch Aus- und Fortbildung beruflich verändern und hocharbeiten, um den Niedriglohn hinter sich zu lassen. Sie können es sich allerdings finanziell schlicht nicht leisten, zum Beispiel noch einmal eine Ausbildung zu machen. Hier möchte ich unterstützen und nach Lösungen suchen. Denn: Beruflicher Aufstieg macht höheres Einkommen möglich und verschafft Unternehmen Fachkräfte.
Als Abgeordnete will ich mich weiter für die Region einsetzen, in der ich mit meiner Familie lebe. Die Menschen im nordwestlichsten Teil unseres Landes haben viel erreicht. Das möchte ich auch künftig nach Kräften unterstützen. Ideen, aber auch Sorgen aufnehmen, hinschauen und zuhören - so geht für mich Politik. Das fördert den Zusammenhalt und das Miteinander. Eine Region ist lebenswert, wenn sie den Menschen bietet, was Ihnen wichtig ist. Vernünftig bezahlte Arbeitsplätze, bezahlbare Wohnungen, kurze Schulwege und eine gute Gesundheitsversorgung - etwa durch das Krankenhaus Grevesmühlen – sind hierfür wichtige Bausteine.