Fragen und Antworten
(...) Das Rentenniveau sollte von derzeit rund 48 Prozent sofort wieder auf 53 Prozent erhöht werden. Niemand darf im Alter arm und „gezwungen sein, zum Überleben Pfandflaschen zu sammeln“. Bei Bedarf müsse es eine solidarische Mindestrente von 1 050 Euro geben. (...)
Über Richard Spieß
Richard Spieß schreibt über sich selbst:
Verheiratet zwei Kinder
seit 2008 Stadtrat in Regensburg
Geschäftsführender Landesvorstand der Bayerischen LINKEN
Gründungsmitglied der LINKEN
Seit Anfang der 90er Jahre bin ich selbständiger Handwerker. Seit 1978 bin ich im Baugewerbe tätig und kenne deshalb den Alltag des arbeitenden Menschen, nicht nur aus Büchern, wie die meisten Politiker.
Soziale Gerechtigkeit ist der Schlüssel zu einer lebenswerten Gesellschaft. Gerechte Löhne, gerechte Renten, ein gerechtes Steuersystem, eine Polizei die nicht auf dem rechten Auge blind ist und ein Bildungssystem, wo alle die gleichen Chancen haben und es nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängig ist, wie gut die Bildung ist, die man bekommt.
Ich trete ein, für eine Gesellschaft, in der Solidarität nicht nur in Sonntagsreden vorkommt. Menschen die Hilfe brauchen, muss geholfen werden, egal wo sie her sind oder welchen Glauben sie haben. Wir brauchen Politiker die auf der Seite der Schwachen stehen und nicht nur die Wirtschaftsinteressen von Konzernen und Aktionären im Blick haben.
Wenn sich ein normal arbeitender Mensch in Bayern keine angemessene Wohnung mehr leisten kann und gleichzeitig die Investoren ihre Gewinne jedes Jahr zu neuen Höchstständen führen, dann läuft etwas gewaltig schief. Wenn in Alten- und Pflegeheimen die Menschen unterversorgt sind und die Pflegekräfte nicht mehr wissen was sie zuerst machen sollen, dann läuft etwas gewaltig schief. Wenn die alleinerziehende Mutter, am Ende des Monats nicht weis wie sie was zu Essen kaufen soll, dann läuft etwas gewaltig schief.
Die Parteien, die jetzt im Landtag vertreten sind, haben offensichtlich aufgegeben die Dinge im Sinne der Mehrheit der Bevölkerung zu verändern. Ich mache für die LINKE Politik, weil sich die Verhältnisse ändern müssen, weil „Mehr für die Mehrheit“ und nicht immer Mehr für immer die Gleichen, das Ziel sein muss. Es muss endlich Schluss sein, mit der Ungerechtigkeit bei der Verteilung des Reichtums, den die arbeitenden Menschen schaffen und um den sie dann betrogen werden.
Wer „Mehr für die Mehrheit“ will, wird bei der LINKEN aktiv.