Meine Ziele für den Wahlkreis
Ich kandidiere im Wahlkreis Neu-Hohenschönhausen, Wartenberg und Falkenberg für das Berliner Abgeordnetenhaus. Ich möchte mich in den kommenden Jahren dafür einsetzen, dass Hohenschönhausen weiterhin ein liebens- und lebenswerter Ortsteil bleibt. Ich lebe seit 1987 im Stadtteil und kenne die regionalen Gegebenheiten, deshalb möchte auch ich meinen Teil dazu beitragen Hohenschönhausen eine starke Stimme im Abgeordnetenhaus zu geben.
Die Schwerpunkte meiner politischen Arbeit liegen in den Bereichen Wirtschaft, Sicherheit und Umwelt. Hierbei gibt es durch die Politik der letzten Jahre einen eklatanten Nachholbedarf. Hohenschönhausen hat das Potenzial für deutlich mehr Wachstum und nachhaltigen Erfolg. Insbesondere für junge Familien muss unser Stadtteil attraktiv bleiben und zugleich gute Konzepte für die Vereinbarkeit von Kindern und Beruf bieten.
Bereits seit Jahren setze ich mich für eine Videoüberwachung an den Bahnhöfen Wartenberg, Hohenschönhausen und Gehrenseestraße ein. Darüber hinaus werbe ich bei den Vertretern der Berliner S-Bahn für eine Aufstockung des Bahnhofs- und Sicherheitspersonals sowie der Installation von Notrufsäulen. Denn durch eine stärkere Präsenz von Ordnungsamt und Polizei im Stadtteil sollen sich die Bürger in Hohenschönhausen, besonders in den Abend,- und Nachtstunden wieder sicher fühlen können. Hierfür muss die Polizei eine stärkere Unterstützung erhalten.
Meine Ziele für Berlin
Berlin – unsere Stadt ist attraktiv und modern, aber ist sie damit wirtschaftlich erfolgreich? Gerade junge Menschen mit guten Studien-, und Berufsabschlüssen kehren der Stadt den Rücken um in erfolgreicheren Wirtschaftsregionen Deutschlands zu arbeiten. Im Bereich der erneuerbaren Energien sehe ich erhebliche Potenziale für Berlin. Berlin braucht daher insbesondere eine verbesserte Wirtschaftspolitik, da in der Vergangenheit in zu vielen Bereichen durchschlagende Konzepte und die Bereitschaft des Senats fehlten.
Berlin hat eine exorbitante Schuldenlast, die insbesondere im Rahmen der Generationsgerechtigkeit nicht länger akzeptabel ist. Dass die Hauptstadt jedes Jahr weitere Milliarden an Krediten aufnehmen muss und fast 2,5 Milliarden Euro pro Jahr allein für die Zinstilgung im Haushalt veranschlagt werden, ist eine ungerechte Nachlässigkeit. Allein durch diese finanziellen Fesseln der Vergangenheit ist es nachfolgenden Generationen nur erschwert möglich unsere Stadt zukünftig zu entwickeln.
Berlin braucht wieder vermehrt Polizisten in den unsicheren Gegenden der Stadt. Über 4.400 Polizisten wurden aufgrund von finanziellen Engpässen in den letzten Jahren eingespart. Die Sicherheit in unserer Stadt darf jedoch nicht zu einem unwichtigen Übel degradiert werden. Ein weiteres Kaputtsparen muss verhindert werden. Daher ist mehr Polizeipräsenz insbesondere auf Bahnhöfen, öffentlichen Plätzen und in den Kiezen notwendig, denn Sicherheit ist die Grundlage für ein attraktives Wohnen und Leben.