Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Jörg Geerlings | CDU | 44 - Rhein-Kreis Neuss I | Dafür gestimmt | |
Thomas Göddertz | SPD | 76 - Bottrop | Dafür gestimmt | |
Carina Gödecke | SPD | 107 - Bochum I | Dafür gestimmt | |
Matthias Goeken | CDU | 102 - Höxter | Dafür gestimmt | |
Gregor Golland | CDU | 7 - Rhein-Erft-Kreis III | Dafür gestimmt | |
Marcel Hafke | FDP | 31 - Wuppertal I | Dafür gestimmt | |
Daniel Hagemeier | CDU | 86 - Warendorf I | Dafür gestimmt | |
Gabriele Hammelrath | SPD | 15 - Köln III | Dafür gestimmt | |
Martina Hannen | FDP | 97 - Lippe I | Dafür gestimmt | |
Stephan Haupt | FDP | 54 - Kleve II | Dafür gestimmt | |
Marc Herter | SPD | 118 - Hamm I | Dafür gestimmt | |
Henning Höne | FDP | 79 - Coesfeld I - Borken III | Dafür gestimmt | |
Bernhard Hoppe-Biermeyer | CDU | 100 - Paderborn I | Dafür gestimmt | |
Josef Hovenjürgen | CDU | 72 - Recklinghausen IV | Dafür gestimmt | |
Michael Hübner | SPD | 71 - Recklinghausen III | Dafür gestimmt | |
Ralf Jäger | SPD | 62 - Duisburg III | Dafür gestimmt | |
Armin Jahl | SPD | 111 - Dortmund I | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Jörg | SPD | 103 - Hagen I | Dafür gestimmt | |
Klaus Kaiser | CDU | 124 - Hochsauerlandkreis I | Dafür gestimmt | |
Jens Kamieth | CDU | 126 - Siegen-Wittgenstein I | Dafür gestimmt | |
Stefan Kämmerling | SPD | 4 - Aachen IV | Dafür gestimmt | |
Christina Kampmann | SPD | 92 - Bielefeld I | Dafür gestimmt | |
Lisa-Kristin Kapteinat | SPD | 73 - Recklinghausen V | Dafür gestimmt | |
Christos Katzidis | CDU | 30 - Bonn II | Dafür gestimmt | |
Oliver Kehrl | CDU | 13 - Köln I | Dafür gestimmt |
Mit der Planung des neuen Haushaltsjahres 2018 des Landes Nordrhein-Westfalen hat der Landtag eine Aufstockung der Leistungen, die die Abgeordneten für ihre Mitarbeiter aufwenden dürfen von 13 auf 24,25 Millionen Euro beschlossen. Das stellt eine Erhöhung von 86 Prozent im Vergleich zum Vorjahr dar. Aber auch der Betrag, den die Fraktionen 2017 erhielten, wird im Haushaltsjahr 2018 von 13,7 Million Euro auf 16,7 angehoben. Der damit zusammenhängende Anstieg von insgesamt über 14 Millionen Euro wird dadurch erklärt, dass die Arbeitsbelastung vor allem durch die Digitalisierung stark gestiegen sei. So müsse man auf viel mehr E-Mails, als auf Fax- und Briefmitteilungen antworten. Auch das Bespielen der Kanäle der sozialen Medien nimmt dort einen großen Teil der Zeit ein, weshalb es möglich sein sollte auch mehr Mitarbeiter einzustellen. Aber auch die parlamentarische Arbeit habe sich vermehrt, z.B. gäbe es mittlerweile mehr Gesetzgebungsvorhaben, Ausschusssitzungen oder Expertenanhörungen.
Die Antragsteller CDU, SPD, FDP und Grünen stimmten geschlossen für den Antrag , die AfD jedoch komplett dagegen. Somit wurde der Antrag mit einer Mehrheit von 178 zu 12 angenommen.
Kritik kam derweil vonseiten der AfD Fraktion. Markus Wagner monierte, dass der Antrag erst 24 Stunden vor der dritten Lesung eingebracht wurde und somit absichtlich lange aufgeschoben worden wäre. Für sie stelle die Erhöhung von 14 Millionen Euro eine Frechheit gegenüber den Wählern da und lehne diese daher ab.