Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Stephan Gatter | SPD | 18 - Köln VI | Dafür gestimmt | |
Yvonne Gebauer | FDP | 17 - Köln V | Nicht beteiligt | |
Heike Gebhard | SPD | 74 - Gelsenkirchen I | Dafür gestimmt | |
Jens Geyer | SPD | 36 - Mettmann I | Nicht beteiligt | |
Carina Gödecke | SPD | 107 - Bochum I | Dafür gestimmt | |
Herbert Goldmann | DIE GRÜNEN | 115 - Unna I | Dafür gestimmt | |
Gregor Golland | CDU | 7 - Rhein-Erft-Kreis III | Dagegen gestimmt | |
Manuela Grochowiak-Schmieding | DIE GRÜNEN | 97 - Lippe I | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Große Brömer | SPD | 55 - Oberhausen I | Dafür gestimmt | |
Wilfried Grunendahl | CDU | 83 - Steinfurt III | Dagegen gestimmt | |
Serap Güler | CDU | 19 - Köln VII | Dagegen gestimmt | |
Christian Haardt | CDU | 108 - Bochum II | Dagegen gestimmt | |
Gerd Hachen | CDU | 10 - Heinsberg II | Dagegen gestimmt | |
Ingrid Hack | SPD | 13 - Köln I | Dafür gestimmt | |
Marcel Hafke | FDP | 31 - Wuppertal I | Dagegen gestimmt | |
Gabriele Hammelrath | SPD | 15 - Köln III | Dafür gestimmt | |
Helene Hammelrath | SPD | 21 - Rheinisch-Bergischer Kreis I | Nicht beteiligt | |
Dagmar Hanses | DIE GRÜNEN | 120 - Soest II | Dafür gestimmt | |
Wilhelm Hausmann | CDU | 55 - Oberhausen I | Nicht beteiligt | |
Lothar Hegemann | CDU | 73 - Recklinghausen V | Dagegen gestimmt | |
Falk Heinrichs | SPD | 127 - Siegen-Wittgenstein II | Dafür gestimmt | |
Renate Hendricks | SPD | 30 - Bonn II | Nicht beteiligt | |
Heiko Hendriks | CDU | 64 - Mülheim I | Nicht beteiligt | |
Frank Herrmann | PIRATEN | 42 - Düsseldorf III | Nicht beteiligt | |
Marc Herter | SPD | 118 - Hamm I | Dafür gestimmt |
Zweck des Gesetzes ist laut SPD und Grünen, Verbraucherinnen und Verbrauchern die Ergebnisse von Kontrollen der amtlichen Lebensmittelüberwachung zur Überprüfung der Einhaltung des Lebensmittel und Futtermittelrechts sowie der Bestimmungen über Tiergesundheit und Tierschutz in verständlicher Form leicht zugänglich und somit transparent zu machen. Dazu sollen die Ergebnisse amtlicher Kontrollen gemäß den Vorschriften dieses Gesetzes nach einheitlichen Beurteilungsmerkmalen (in Form einer Ampel) ermittelt, bewertet, dargestellt und transparent gemacht werden.
Die Fraktion der CDU teile grundsätzlich den Ansatz, Verbrauchern umfangreichen Schutz vor mangelnder Hygiene und Qualitätsstandards zukommen zu lassen. Allerdings werde dies durch das Gesetz nicht erreicht. Dieses schaffe nicht mehr Transparenz, sondern führe Verbraucher in die Irre, da es auf einem Bewertungssystem basiere, welches für den angestrebten Zweck untauglich sei. Da durch dieses Gesetz auch Kostensteigerungen für die Kommunen zu erwarten sind, sei in Abwägung der Nutzen für den Verbraucher durch dieses Gesetz zu klein.
Die FDP-Fraktion sieht das Gesetz ebenfalls kritisch. Einem Pilotprojekt der "Lebensmittel-Ampeln" in Bielefeld und Duisburg habe das Oberverwaltungsgericht bereits geschlussfolgert, dass es weder Markttransparenz schaffe noch die Verbraucher dazu bringe, eigenständige Konsumentscheidungen zu treffen. Da das Gesetz dem Pilotprojekt in sehr großen Teilen ähnele, könne die FDP dem Gesetzentwurf so nicht zustimmen.