Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Guntram Schneider | SPD | 114 - Dortmund IV | Dafür gestimmt | |
Susanne Schneider | FDP | 115 - Unna I | Dagegen gestimmt | |
René Schneider | SPD | 57 - Wesel II | Dafür gestimmt | |
Karl Schultheis | SPD | 1 - Aachen I | Dafür gestimmt | |
Dietmar Schulz | fraktionslos | Dagegen gestimmt | ||
Svenja Schulze | SPD | 85 - Münster II | Dafür gestimmt | |
Christina Schulze Föcking | CDU | 81 - Steinfurt I | Dagegen gestimmt | |
Daniel Schwerd | fraktionslos | Enthalten | ||
Rolf Seel | CDU | 12 - Düren II - Euskirchen II | Dagegen gestimmt | |
Ruth Katharina Seidl | DIE GRÜNEN | Dafür gestimmt | ||
Daniel Sieveke | CDU | 101 - Paderborn II | Dagegen gestimmt | |
Michael Solf | CDU | 28 - Rhein-Sieg-Kreis IV | Dagegen gestimmt | |
Torsten Sommer | PIRATEN | 111 - Dortmund I | Dafür gestimmt | |
Ina Spanier-Oppermann | SPD | 48 - Krefeld II | Dafür gestimmt | |
Rainer Spiecker | CDU | 31 - Wuppertal I | Dagegen gestimmt | |
Joachim Stamp | FDP | 30 - Bonn II | Dagegen gestimmt | |
Robert Stein | CDU | Dagegen gestimmt | ||
Eva Steininger-Bludau | SPD | 73 - Recklinghausen V | Dafür gestimmt | |
Lisa Steinmann | SPD | 14 - Köln II | Dafür gestimmt | |
Thomas Sternberg | CDU | 85 - Münster II | Dagegen gestimmt | |
André Stinka | SPD | 80 - Coesfeld II | Dafür gestimmt | |
Thomas Stotko | SPD | 106 - Ennepe-Ruhr-Kreis II | Dafür gestimmt | |
Marlies Stotz | SPD | 120 - Soest II | Dafür gestimmt | |
Gerd Stüttgen | fraktionslos | 124 - Hochsauerlandkreis I | Dafür gestimmt | |
Frank Sundermann | SPD | 83 - Steinfurt III | Dafür gestimmt |
Zweck des Gesetzes ist laut SPD und Grünen, Verbraucherinnen und Verbrauchern die Ergebnisse von Kontrollen der amtlichen Lebensmittelüberwachung zur Überprüfung der Einhaltung des Lebensmittel und Futtermittelrechts sowie der Bestimmungen über Tiergesundheit und Tierschutz in verständlicher Form leicht zugänglich und somit transparent zu machen. Dazu sollen die Ergebnisse amtlicher Kontrollen gemäß den Vorschriften dieses Gesetzes nach einheitlichen Beurteilungsmerkmalen (in Form einer Ampel) ermittelt, bewertet, dargestellt und transparent gemacht werden.
Die Fraktion der CDU teile grundsätzlich den Ansatz, Verbrauchern umfangreichen Schutz vor mangelnder Hygiene und Qualitätsstandards zukommen zu lassen. Allerdings werde dies durch das Gesetz nicht erreicht. Dieses schaffe nicht mehr Transparenz, sondern führe Verbraucher in die Irre, da es auf einem Bewertungssystem basiere, welches für den angestrebten Zweck untauglich sei. Da durch dieses Gesetz auch Kostensteigerungen für die Kommunen zu erwarten sind, sei in Abwägung der Nutzen für den Verbraucher durch dieses Gesetz zu klein.
Die FDP-Fraktion sieht das Gesetz ebenfalls kritisch. Einem Pilotprojekt der "Lebensmittel-Ampeln" in Bielefeld und Duisburg habe das Oberverwaltungsgericht bereits geschlussfolgert, dass es weder Markttransparenz schaffe noch die Verbraucher dazu bringe, eigenständige Konsumentscheidungen zu treffen. Da das Gesetz dem Pilotprojekt in sehr großen Teilen ähnele, könne die FDP dem Gesetzentwurf so nicht zustimmen.