Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Reinhold Sendker | CDU | 86 - Warendorf I | Nicht beteiligt | |
Frank Sichau | SPD | 110 - Herne I | Dafür gestimmt | |
Gabriele Sikora | SPD | 73 - Recklinghausen V | Nicht beteiligt | |
Michael Solf | CDU | 28 - Rhein-Sieg-Kreis IV | Dagegen gestimmt | |
Helmut Stahl | CDU | 29 - Bonn I | Dagegen gestimmt | |
Barbara Steffens | DIE GRÜNEN | 64 - Mülheim I | Nicht beteiligt | |
Thomas Sternberg | CDU | 85 - Münster II | Dagegen gestimmt | |
André Stinka | SPD | 80 - Coesfeld II | Dafür gestimmt | |
Thomas Stotko | SPD | 106 - Ennepe-Ruhr-Kreis II | Dafür gestimmt | |
Marlies Stotz | SPD | 120 - Soest II | Nicht beteiligt | |
Gerd Stüttgen | SPD | 124 - Hochsauerlandkreis I | Nicht beteiligt | |
Elke Talhorst | SPD | 59 - Wesel IV | Nicht beteiligt | |
Bernhard Tenhumberg | CDU | 78 - Borken II | Dagegen gestimmt | |
Angela Tillmann | SPD | 50 - Mönchengladbach II | Nicht beteiligt | |
Markus Töns | SPD | 75 - Gelsenkirchen II | Nicht beteiligt | |
Thomas Trampe-Brinkmann | SPD | 86 - Warendorf I | Nicht beteiligt | |
Achim Tüttenberg | SPD | 28 - Rhein-Sieg-Kreis IV | Nicht beteiligt | |
Eckhard Uhlenberg | CDU | 119 - Soest I | Dagegen gestimmt | |
Jürgen Unruhe | SPD | 102 - Höxter | Nicht beteiligt | |
Regina van Dinther | CDU | 106 - Ennepe-Ruhr-Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Elisabeth Veldhues | SPD | 82 - Steinfurt II | Nicht beteiligt | |
Ilka von Boeselager | CDU | 27 - Rhein-Sieg-Kreis III | Nicht beteiligt | |
Gisela Walsken | SPD | 60 - Duisburg I | Nicht beteiligt | |
Annette Watermann-Krass | SPD | 87 - Warendorf II | Dafür gestimmt | |
Peter Weckmann | SPD | 68 - Essen IV | Dafür gestimmt |
Der Rhein-Ruhr-Express (RRX) soll mit seiner Inbetriebnahme die Regionalexpresslinien in NRW ersetzten und einen schnellen ÖPNV auf der Achse Köln - Dortmund ermöglichen.
Nach Auffassung der Initatioren dieses Projekt, u.a. die Deutsche Bahn, soll der RRX in der Rhein-Ruhr-Region eine möglichst schnelle Nahverkehrsverbindung insbesondere für Berufspendler ermöglichen. Vor diesem Hitergrund waren die Haltepunkte Düsseldorf-Benrath, Köln-Mülheim sowie Wattenscheid nicht eingeplant. Dies sei, so Vertreter des Verkehrsministeriums, der Geschwindigkeit zuträglich und im Sinne der deutlichen Mehrheit der Pendler im Rhein-Ruhr-Gebiet, die ihr Reiseziel schneller erreichen würden.
Nach Auffassung der Grünen im nordrhein-westfälischen Landtag sei gerade die Abkopplung dieser Haltepunkte nicht im eigentlichen Sinne des Projektes, das die Ausweitung des ÖPNV in ganz NRW vorsah. Für viele Fahrgäste der ehemaligen Regionalexpresslinien bedeute dies, dass sie auf die S-Bahn ausweichen und ggf. mehrmals umsteigen müssten, was den Weg zur Arbeit deutliche verzögere. Auch die Direktverbindung zu den Oberzentren der Region mit ihren ansässigen Industie- und Firmenniederlassungen sei hierdurch gekappt worden. Die Grünen fordern deshalb:
die Haltepunkte Düsseldorf-Benrath, Köln-Mülheim und Wattenscheid im Rahmen der weiteren Planungen für den Rhein-Ruhr-Express gemeinsam mit der Bundesregierung als ständige Systemhalte zu integrieren,
in Kooperation mit den betroffenen Kommunen sowie den Aufgabenträgern für den Schienenpersonennahverkehr die verkehrliche Bedeutung der Haltepunkte zu bewerten sowie Instrumente und Maßnahmen zu entwickeln, die das Fahrgastpotenzial an den Haltepunkten für den Rhein-Ruhr-Express steigern,
die für die Einrichtung eines RRX-Systemhaltepunktes notwendigen Investitionen an den drei Bahnhöfen zu ermitteln. Auf dieser Basis müsse ein Finanzierungskonzept mit dem Bund und der Bahn AG abgestimmt und dem Landtag vorgelegt werden.
Foto:kaffeeeinstein/flickr
Weiterführender Link:
Antrag: Planungen für den Rhein-Ruhr-Express (14/9065)