Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Christian Weisbrich | CDU | 52 - Viersen II | Dagegen gestimmt | |
Maria Westerhorstmann | CDU | 100 - Paderborn I | Dagegen gestimmt | |
Horst Westkämper | CDU | 34 - Solingen I | Dagegen gestimmt | |
Dipl.-Geologin Stefanie Wiegand | SPD | 78 - Borken II | Dagegen gestimmt | |
Josef Wilp | CDU | 82 - Steinfurt II | Dagegen gestimmt | |
Axel Wirtz | CDU | 4 - Kreis Aachen II | Nicht beteiligt | |
Josef Wirtz | CDU | 11 - Düren I | Dagegen gestimmt | |
Bodo Wißen | SPD | 54 - Kleve II | Dagegen gestimmt | |
Oliver Wittke | CDU | 74 - Gelsenkirchen I | Dagegen gestimmt | |
Ralf Witzel | FDP | 68 - Essen IV | Dagegen gestimmt | |
Ingo Wolf | FDP | 8 - Euskirchen I | Dagegen gestimmt | |
Hendrik Wüst | CDU | 77 - Borken I | Dagegen gestimmt |
Die Grünen-Fraktion geht von folgenden Nachteilen durch die Bahnprivatisierung für das Land NRW aus:
massive Preissteigerungen für die Fahrgäste
Kappung der Verkehrsanbindungen in Mühlheim an der Ruhr und Paderborn
Ausgleich des wegfallenden Fernverkehrsangebot durch das Land NRW aus Regionalisierungsmitteln
Konzentration auf die nachfragestärksten Linien – zu Lasten der ländlichen Regionen
letztendlich also weniger Bahnverkehr gegenüber heute
Um dem vorzubeugen, haben die Grünen einen Katalog mit folgenden Bedingungen (u.a.) erstellt:
Investition des gesamten Erlöses aus der Teilprivatisierung in das Schienennetz. Vorgesehen ist dafür lediglich ein Drittel der Einnahmen.
Festlegung eines verbindlichen und kontrollierbaren Mindeststandards für den Fernverkehr
Vorlage eines aussagefähigen Infrastrukturzustands- und Entwicklungsberichts durch die Bundesregierung
keine Entkopplung mittelgroßer Städte in NRW vom Fernverkehr
Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung (Schlechtleistungen führen zu Strafleistungen und zum Entzug von Strecken).
Foto: Nicki Alex/flickr
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Weiterführender Link:
Antrag: Nachteile für das Land NRW durch die Bahnprivatisierung verhindern (Drs. 14/6689)