Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Christian Meyer | DIE GRÜNEN | 20 - Holzminden | Enthalten | |
Volker Meyer | CDU | 41 - Syke | Dafür gestimmt | |
Anette Meyer zu Strohen | CDU | 77 - Osnabrück-Ost | Dagegen gestimmt | |
Axel Miesner | CDU | 60 - Osterholz | Dafür gestimmt | |
Johanne Modder | SPD | 84 - Leer / Borkum | Dafür gestimmt | |
Matthias Möhle | SPD | 4 - Peine | Dafür gestimmt | |
Marco Mohrmann | CDU | 54 - Bremervörde | Dafür gestimmt | |
Hanna Naber | SPD | 63 - Oldenburg-Nord / West | Dafür gestimmt | |
Jens Nacke | CDU | 72 - Ammerland | Dafür gestimmt | |
Esther Niewerth-Baumann | CDU | 63 - Oldenburg-Nord / West | Dafür gestimmt | |
Frank Oesterhelweg | CDU | 9 - Wolfenbüttel-Nord | Enthalten | |
Jan-Christoph Oetjen | FDP | 53 - Rotenburg | Dagegen gestimmt | |
Belit Onay | DIE GRÜNEN | 26 - Hannover-Linden | Enthalten | |
Wiebke Osigus | SPD | 33 - Neustadt / Wunstorf | Dafür gestimmt | |
Dragos Pancescu | DIE GRÜNEN | 71 - Wesermarsch | Enthalten | |
Christos Pantazis | SPD | 1 - Braunschweig-Nord | Dafür gestimmt | |
Anja Piel | DIE GRÜNEN | 38 - Hameln / Rinteln | Enthalten | |
Gudrun Pieper | CDU | 43 - Walsrode | Dafür gestimmt | |
Boris Pistorius | SPD | 78 - Osnabrück-West | Dafür gestimmt | |
Christoph Plett | CDU | 4 - Peine | Dagegen gestimmt | |
Stefan Politze | SPD | 27 - Hannover-Ricklingen | Dafür gestimmt | |
Guido Pott | SPD | 75 - Bramsche | Dafür gestimmt | |
Ulf Prange | SPD | 62 - Oldenburg-Mitte / Süd | Dafür gestimmt | |
Philipp Raulfs | SPD | 6 - Gifhorn-Süd | Dafür gestimmt | |
Thiemo Röhler | CDU | 58 - Cuxhaven | Dafür gestimmt |
In Niedersachen wird der Reformationstag am 31. Oktober in Zukunft ein gesetzlicher Feiertag. Das hat der niedersächsische Landtag mit den Stimmen der CSU-, SPD- und AfD-Fraktion beschlossen. Niedersachsen hat somit insgesamt 10 gesetzliche Feiertage. Der "neue" Feiertag gilt schon dieses Jahr.
Ulrich Watermann (SPD) argumentiert, dass es einen neuen Feiertage benötige - allein schon, um mit den anderen Bundesländern gleich zu ziehen. Man habe auch zusätzlich einen Tag gewählt, an dem die angrenzenden Bundesländer ebenfalls frei haben um eine Einheitlichkeit herzustellen. Er sei als Katholik stolz darauf, dass es die Reformation gegebenen hat, weil es seine Kirche geprägt und verändert hat.
Anja Piel (Die Grünen) kritisiert, dass die Entscheidung über den Feiertag im Hinterzimmer gefallen sei. Die Koalition habe sich darauf verständigt, obwohl die Mehrheit der Menschen mit diesem Tag nichts anzufangen wüssten. Die Reformation stehe für die Spaltung des Christentums, zahlreiche Gewerkschaften, Petitionen und Verbände hätten sich aber einen weltlichen Feiertag gewünscht. Der Feiertag wäre somit für die Menschen kein "Feier"tag, sondern nur ein freier Tag. Sie wünsche sich eher den internationalen Frauentag als einen Feiertag.
Klaus Wichmann (AfD) führt an, man hätte andere Probleme in diesem Land; das Beste an der Debatte sei die Abstimmung.