Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Claudia Ravensburg | CDU | 6 - Waldeck-Frankenberg II | Dagegen gestimmt | |
Clemens Reif | CDU | 16 - Lahn-Dill I | Dagegen gestimmt | |
Florian Rentsch | FDP | 30 - Wiesbaden I | Dafür gestimmt | |
Michael Reul | CDU | 42 - Main-Kinzig III | Dagegen gestimmt | |
Boris Rhein | CDU | 39 - Frankfurt am Main VI | Dagegen gestimmt | |
René Rock | FDP | 46 - Offenbach Land III | Dafür gestimmt | |
Ernst-Ewald Roth | SPD | 30 - Wiesbaden I | Enthalten | |
Günter Rudolph | SPD | 7 - Schwalm-Eder I | Enthalten | |
Thomas Schäfer | CDU | 12 - Marburg-Biedenkopf I | Nicht beteiligt | |
Thorsten Schäfer-Gümbel | SPD | 19 - Gießen II | Enthalten | |
Hermann Schaus | DIE LINKE | 23 - Hochtaunus I | Dagegen gestimmt | |
Norbert Schmitt | SPD | 54 - Bergstraße I | Enthalten | |
Marjana Schott | DIE LINKE | 4 - Kassel-Stadt II | Dagegen gestimmt | |
Armin Schwarz | CDU | 5 - Waldeck-Frankenberg I | Dagegen gestimmt | |
Uwe Serke | CDU | 34 - Frankfurt am Main I | Dagegen gestimmt | |
Michael Siebel | SPD | 49 - Darmstadt-Stadt I | Nicht beteiligt | |
Daniela Sommer | SPD | 6 - Waldeck-Frankenberg II | Enthalten | |
Peter Stephan | CDU | 55 - Bergstraße II | Dagegen gestimmt | |
Ismail Tipi | CDU | 45 - Offenbach Land II | Dagegen gestimmt | |
Tobias Utter | CDU | 25 - Wetterau I | Dagegen gestimmt | |
Willi van Ooyen | DIE LINKE | 32 - Main-Taunus I | Dagegen gestimmt | |
Joachim Veyhelmann | CDU | 21 - Limburg-Weilburg I | Dagegen gestimmt | |
Mathias Wagner | DIE GRÜNEN | 31 - Wiesbaden II | Dagegen gestimmt | |
Astrid Wallmann | CDU | 30 - Wiesbaden I | Dagegen gestimmt | |
Torsten Warnecke | SPD | 11 - Hersfeld | Enthalten |
Die FDP fordert in ihrem Antrag die Landesregierung dazu auf, dafür Sorge zu tragen, dass das Gesetz zur Einstufung der Maghreb-Staaten als sichere Herkunftsländer im Bundesrat alsbaldig zur Abstimmung gestellt wird und diesem Gesetzentwurf im Bundesrat auch zuzustimmen. Dies wird damit argumentiert, dass Asylsuchende aus dieser Region sich durch hohe Kriminalitäts- und geringe Anerkennungsquoten auszeichnen würden.
Die schwarz-grüne Koalition ist in dieser Frage gespalten. Die Abgeordneten der CDU sind zwar grundsätzlich auch für eine Einstufung der Maghreb-Region als sicheres Herkunftsgebiet, lehnten den Antrag der FDP aber dennoch geschlossen ab. Die Grünen begründen ihre Ablehnung damit, dass der Antrag lediglich eine reine "symbolische Handlung, die praktisch nichts löst" darstelle. Auch die Linke stellt sich gegen den Antrag und eine weitere "Aushöhlung des Flüchtlingsschutzes". Die betroffene Region sei geprägt durch Verletzungen grundlegender Menschenrechte, wie bspw. der Pressefreiheit und dem Versammlungsrecht.
Die Abgeordneten der SPD enthalten sich dem Antrag mehrheitlich.