(...) ich muss ehrlich gesagt sagen, dass ich nicht viel über dieses Thema weiß, da ich in dem Bezirk nicht tätig bin und mir die Details dieser Problematik leider nicht bekannt sind. Besser werden ihnen das Abgeordnete und Aktive aus Hamburg-Mitte beantworten könnten, da diese das Thema bestimmt auch schon in ihren Bezirksausschüssen behandelt haben. (...)
(...) ist problematisch und nicht mit anderen Straßen zu vergleichen. Frauen als Besucherinnen den Zugang zu dieser Straße zu verwehren, finde ich nachvollziehbar, weil die dort arbeitenden Frauen das Verbot als Schutz vor neugierigen Besucher*innen betrachten. (...)
(...) Wir sehen, dass St. Pauli und die Herbertstraße offenbar großes Interesse und eine gewisse Faszination ausüben. Natürlich ist es problematisch, Frauen den Zugang zu einer Straße zu verwehren. (...)
(...) Ich bin allerdings der Meinung, dass die Herbertstraße zur Reeperbahn gehört, wie der Hafen zu Hamburg. Unmittelbare Anwohnerinnen und Anwohner gibt es dort meines Wissens kaum und die Sexarbeit ist ein legales Gewerbe, solange dabei keine kriminellen Machenschaften (Drogen/Zwang etc.) eine Rolle spielen. (...)
(...) Wurden die Tore und Beschilderungen, die „vor neugierigen Blicken schützten“, von der Stadt angebracht? Zum Schutz der Sexarbeiterinnen? Wenn ja, warum nur dort? (...)