(...) Insofern ist ein sorgsamer Umgang mit der neuen Technik notwendig, aber es besteht auch kein Anlass, hier zu restriktiv zu sein und auf das schnelle Internet zu verzichten. (...)
(...) Trotzdem sollten wir Bedenken nicht abtun. Das Bundesamt für Strahlenschutz tritt dafür ein, den Infrastrukturausbau mit wissenschaftlichen Studien zu flankieren, um Gesundheitsgefahren ggf. entdecken zu können. (...)
(...) Lieben Dank für die Frage, welches nicht nur für Hamburg, sondern für die ganze Welt vom Bedeutung ist! Ich selbst, sehe es kritisch, weil wir bisher keine langfristige Daten haben, wie in uns die Strahlenbelastung auswirken. Ich selbst arbeite im Krankenhaus und durch elektronische Akten, haben wir überall in den modernen Krankenhäusern genau das Problem, welches Sie in den Schulen, aber auch in den Stadtteilen sehen. (...)
(...) Die von Ihnen erwähnten Kinder sind besonders zu schützen. Wie gesagt, ein Nachweis gesundheitlicher Gefahren durch WLAN entnehme ich den Ausführungen des Bundesamtes für Strahlenschutz auch für Kinder nicht. (...)
(...) In einer hochtechnisierten Welt sind wir mit einer Vielzahl von positiven wie auch negativen Auswirkungen konfrontiert. Zu den negativen Auswirkungen zählt sicherlich „Elektrosmog“, wobei in der Wissenschaft nicht unumstritten ist, in welchen Toleranzen von „Smog“ zu sprechen ist. Ich nehme durchaus die differenten Ansichten zur Kenntnis, bin aber - dies gehört auch zu einem ehrlichen Politikverständnis - kein Experte um genau bewerten zu können, wie die Situation im Bereich der Hafencity ist und welche Emissionen dort aus welchen Gründen anfallen. (...)