(...) Ich lebe nunmehr mit wenigen Unterbrechungen seit 40 Jahren in Langenhorn, bin auch viel zu Fuß in Parks unterwegs und habe nicht einmal ansatzweise negative Erfahrungen mit Hunden gemacht. Andere Bürger mögen andere Erfahrungen gemacht haben, aber mich ärgert schon die oft aufgeheizte Atmosphäre bei dieser Thematik, die oft ins Irrationale abdriftet. Dieses habe ich gerade heute wieder am Infostand meiner Partei am Langenhorner Markt erlebt. (...)
(...) Eine "globale" Grundsatzdebatte in dieser Frage würde tatsächlich "schlafende Hunde wecken" und könnte nicht zuletzt bei den sehr unterschiedlichen Interessenlagen, und es sich eben um die Abwägung dieser Interessen handelt, eher zu einer generellen Verschärfung und dann nicht mehr differenzierten Anwendung der Globalrichtlinie führen. (...)
(...) vielen Dank für Ihre Frage. Sie haben Recht: In Langenhorn haben wir das Problem glücklicherweise nicht mehr. Ich selber gehörte anfänglich zu denen, die sich fragten, ob diese pauschale Lösung funktionieren kann. (...)
(...) Die individuelle Beurteilung der jeweiligen Situation in den Parks und Grünanlagen durch die Kommunalpolitiker vor Ort stellt sicher, dass die Entscheidungen mit Sachkenntnis und Fingerspitzengefühl getroffen werden. Eine generelle Rücknahme der Anleinpflicht würde dieser Interessenabwägung nicht gerecht. (...)
(...) die FDP Hamburg hat sich bereits im letzten Wahlkampf als einzige Partei für die Hundebesitzerinnen und Hundesbesitzer stark gemacht und war gegen die Hundeverordnung in der derzeitigen Form. (...)