Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Philine Sturzenbecher | SPD | 4 - Blankenese | Dagegen gestimmt | |
Heike Sudmann | DIE LINKE | 1 - Hamburg-Mitte | Dagegen gestimmt | |
Urs Tabbert | SPD | Nicht beteiligt | ||
Dennis Thering | CDU | 13 - Alstertal-Walddörfer | Dagegen gestimmt | |
Insa Tietjen | DIE LINKE | 6 - Stellingen-Eimsbüttel-West | Dagegen gestimmt | |
Sarah Timmann | SPD | 9 - Barmbek-Uhlenhorst-Dulsberg | Dagegen gestimmt | |
Juliane Timmermann | SPD | Dagegen gestimmt | ||
Sven Tode | SPD | 9 - Barmbek-Uhlenhorst-Dulsberg | Nicht beteiligt | |
André Trepoll | CDU | 17 - Süderelbe | Dagegen gestimmt | |
Yusuf Uzundag | GRÜNE | Nicht beteiligt | ||
Carola Veit | SPD | Dagegen gestimmt | ||
Isabella Vértes-Schütter | SPD | Dagegen gestimmt | ||
Anna-Elisabeth von Treuenfels-Frowein | fraktionslos | 4 - Blankenese | Nicht beteiligt | |
Krzysztof Rafal Walczak | AfD | 9 - Barmbek-Uhlenhorst-Dulsberg | Dafür gestimmt | |
Michael Weinreich | SPD | Dagegen gestimmt | ||
Dagmar Wiedemann | SPD | 8 - Eppendorf-Winterhude | Nicht beteiligt | |
Götz Wiese | CDU | 8 - Eppendorf-Winterhude | Nicht beteiligt | |
Alexander Wolf | AfD | Dafür gestimmt | ||
Ekkehard Wysocki | SPD | 14 - Rahlstedt | Dagegen gestimmt | |
Mehmet Yildiz | DIE LINKE | 2 - Billstedt-Wilhelmsburg-Finkenwerder | Nicht beteiligt | |
Güngör Yilmaz | SPD | Dagegen gestimmt | ||
Lena Zagst | GRÜNE | 1 - Hamburg-Mitte | Dagegen gestimmt | |
Peter Zamory | GRÜNE | 3 - Altona | Dagegen gestimmt |
Mit dem Antrag der AfD-Fraktion in der hamburgischen Bürgerschaft forderten sie die Initiierung zweier Gesetzesänderungen des Senates im Bundesrat. Konkret handelte es sich dabei um Artikel 20, Absatz 5 und 6 des Infektionsschutzgesetzes, welche aufgehoben werden sollten. Hintergrund hierbei sei die Befürchtung seitens der AfD-Fraktion, um eine staatlich veranlasste Impflicht. Des Weitern beantragte die AfD-Fraktion die Erweiterung von Artikel 1 des allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes um den Impfstatus. Dies begründete die AfD damit, dass die Menschen durch eine indirekte Impfpflicht diskriminiert wären. Anlass für den Antrag war laut AfD die Ankündigung von privaten Pflegediensten, ihre Mitarbeiter*innen zu kündigen, sollten diese sich nicht impfen lassen.
Der Antrag wurde mit 56 Stimmen abgelehnt. Die AfD-Fraktion stimmte mit insgesamt sechs Stimmen dafür.
Der Antrag wurde von mehreren Fraktionen als populistisch und nicht zielführend kritisiert, da sich bereits die gesamte Bundesregierung gegen eine Impfpflicht ausgesprochen hätte.