Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
David Erkalp | CDU | 2 - Billstedt - Wilhelmsburg - Finkenwerder | Dagegen gestimmt | |
Britta Ernst | SPD | 3 - Altona | Dafür gestimmt | |
Thomas Felskowsky | CDU | 1 - Hamburg - Mitte | Dagegen gestimmt | |
Lydia Fischer | CDU | 17 - Süderelbe | Dagegen gestimmt | |
Friederike Föcking | CDU | 14 - Rahlstedt | Dagegen gestimmt | |
Günter Frank | SPD | 14 - Rahlstedt | Dafür gestimmt | |
Marino Freistedt | CDU | 13 - Alstertal - Walddörfer | Dagegen gestimmt | |
Jörn Frommann | CDU | Nicht beteiligt | ||
Hanna Gienow | CDU | Dagegen gestimmt | ||
Thies G.J. Goldberg | CDU | 4 - Blankenese | Dagegen gestimmt | |
Jens Grapengeter | CDU | 9 - Barmbek - Uhlenhorst - Dulsberg | Dagegen gestimmt | |
Martina Gregersen | DIE GRÜNEN | 8 - Eppendorf - Winterhude | Dagegen gestimmt | |
Andy Grote | SPD | 1 - Hamburg - Mitte | Dafür gestimmt | |
Uwe Grund | SPD | 4 - Blankenese | Dafür gestimmt | |
Nebahat Güçlü | DIE GRÜNEN | Dagegen gestimmt | ||
Eva Gümbel | DIE GRÜNEN | 9 - Barmbek - Uhlenhorst - Dulsberg | Dagegen gestimmt | |
Michael Gwosdz | DIE GRÜNEN | 4 - Blankenese | Dagegen gestimmt | |
Norbert Hackbusch | DIE LINKE | 3 - Altona | Dafür gestimmt | |
Metin Hakverdi | SPD | 2 - Billstedt - Wilhelmsburg - Finkenwerder | Dafür gestimmt | |
Jörg Hamann | CDU | 1 - Hamburg - Mitte | Dagegen gestimmt | |
Rolf Harlinghausen | CDU | 5 - Rotherbaum - Harvestehude - Eimsbüttel-Ost | Dagegen gestimmt | |
Heiko Hecht | CDU | 2 - Billstedt - Wilhelmsburg - Finkenwerder | Dagegen gestimmt | |
Robert Heinemann | CDU | Dagegen gestimmt | ||
Roland Heintze | CDU | 7 - Lokstedt - Niendorf - Schnelsen | Dagegen gestimmt | |
Linda Heitmann | DIE GRÜNEN | 3 - Altona | Dagegen gestimmt |
Bereits im Jahr 2008 Jahr hatte sich die Bürgerschaft mit einem Antrag von SPD und LINKEN für einen erneuten Anlauf eines NPD-Verbotsverfahrens befasst, diesen jedoch abgelehnt.
Gebraucht werde ein klares Zeichen gegen Rechtsextremismus, so die SPD-Rechtspolitikerin Jana Schiedek. Die SPD fordert in dem Antrag, dass Hamburg sich an der Materialsammlung beteiligen solle, um einen Verbotsantrag beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe einzureichen.
Moniert werden die wenigen Aktivitäten der Hamburgische Bürgerschaft im vergangenen Jahr: Das einzige, was in Sachen Rechtsextremismus-Bekämpfung passiert sei, sei die Verlagerung der Zuständigkeit für das Thema von der Sozial- in die Justizbehörde, heißt es in dem Antrag. "Dem CDU-GAL-Senat fehlen offensichtlich Konsequenz und Courage im Kampf gegen den Rechtsextremismus", so der Vorwurf des SPD-Parlamentariers Michael Neumann.
Die Linken-Fraktion stimmte dem Antrag aufgrund der ungeklärten Stellung der V-Leute ´mit erheblichen Bauchschmerzen´ zu.
Die CDU ist nicht grundsätzlich gegen ein NPD-Verbotsverfahren. "Auch ich bin für ein NPD-Verbot", sagte Innensenator Christoph Ahlhaus (CDU). Die Erfolgsaussichten seien jedoch gering und rechtsextremes Gedankengut würde sich durch ein derartiges Verfahren nicht verhindern lassen.
______
Weiterführende Links:
Antrag zum NPD-Verbot (Drs. 19/4009)