Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Natalie Hochheim | CDU | 11 - Wandsbek | Dagegen gestimmt | |
Wolfgang Joithe-von Krosigk | DIE LINKE | 9 - Barmbek - Uhlenhorst - Dulsberg | Dafür gestimmt | |
Vera Jürs | CDU | 7 - Lokstedt - Niendorf - Schnelsen | Dagegen gestimmt | |
Jens Kerstan | DIE GRÜNEN | 15 - Bergedorf | Dagegen gestimmt | |
Dirk Kienscherf | SPD | Dafür gestimmt | ||
Thilo Kleibauer | CDU | 13 - Alstertal - Walddörfer | Dagegen gestimmt | |
Rolf-Dieter Klooß | SPD | Dafür gestimmt | ||
Martina Koeppen | SPD | 6 - Stellingen - Eimsbüttel-West | Dafür gestimmt | |
Karen Koop | CDU | 4 - Blankenese | Dagegen gestimmt | |
Thomas Kreuzmann | CDU | 12 - Bramfeld - Farmsen-Berne | Dagegen gestimmt | |
Annegret Krischok | SPD | 4 - Blankenese | Dafür gestimmt | |
Harald Krüger | CDU | Dagegen gestimmt | ||
Philipp-Sebastian Kühn | SPD | 2 - Billstedt - Wilhelmsburg - Finkenwerder | Dafür gestimmt | |
Hans Lafrenz | CDU | 4 - Blankenese | Dagegen gestimmt | |
Heinrich Langhein | CDU | 5 - Rotherbaum - Harvestehude - Eimsbüttel-Ost | Dagegen gestimmt | |
Gerhard Lein | SPD | Dafür gestimmt | ||
Dittmar Lemke | CDU | Dagegen gestimmt | ||
Claudius Lieven | DIE GRÜNEN | 1 - Hamburg - Mitte | Dagegen gestimmt | |
Bettina Machaczek-Stuth | CDU | 10 - Fuhlsbüttel - Alsterdorf - Langenhorn | Nicht beteiligt | |
Brigitta Martens | CDU | 1 - Hamburg - Mitte | Dagegen gestimmt | |
Lutz Mohaupt | CDU | Dagegen gestimmt | ||
Antje Möller | DIE GRÜNEN | 7 - Lokstedt - Niendorf - Schnelsen | Dagegen gestimmt | |
Farid Müller | DIE GRÜNEN | 1 - Hamburg - Mitte | Dagegen gestimmt | |
Stephan Müller | CDU | 4 - Blankenese | Dagegen gestimmt | |
Wolfgang Müller-Kallweit | CDU | 17 - Süderelbe | Dagegen gestimmt |
Der Hamburger Finanzsenator sieht sich mit Vorwürfen konfrontiert, fast 400 000 Euro aus öffentlichen Mitteln zu Unrecht bezogen zu haben. Er war 2005 und 2006 über seine Beratungsfirma C4 als Unternehmensberater für die rheinland-pfälzische CDU-Fraktion tätig und plante den Wahlkampf des CDU-Spitzenkandidaten Christoph Böhr.
Die Mainzer Staatsanwaltschaft prüft Frigges Verwicklung in die Parteispendenaffäre der rheinland-pfälzischen CDU. Im Kern geht es um die Frage, ob aus Steuermitteln stammendes Fraktionsgeld illegalerweise für Parteiarbeit genutzt und nicht korrekt verbucht worden ist.
Im Zuge der Ermittlungen wurden die Wohnung und die Büroräume des Finanzsenators durchsucht. Nachdem Bürgermeister Ole von Beust auf die Durchsuchung nicht reagiert hatte, brachte die SPD-Fraktion der Hamburger Bürgerschaft den Antrag ein, Frigge bis zur Aufklärung der Vorwürfe und zur rechtskräftigen Erledigung des Strafverfahrens von seinen Amtsgeschäften auszuschließen.
Der Antrag wurde von CDU und Grünen abgelehnt, SPD und Linke stimmten für einen Ausschluss des Finanzsenators.
Foto: 1suisse /flickr
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Weiterführende Links:
Der Antrag im Wortlaut (pdf)