Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Antwort von Cornel Janßen
FDP
• 07.09.2009

(...) Bzgl. des Mißbrauchs von Waffen in privater Hand muß sichergestellt sein, daß für labile Menschen kein Zugriff auf Waffen für Affekthandlungen bestehen. Ich bin auch für eine sinnvolle Anhebung der Altersgrenzen und auch eine Beschränkung der Art von Handfeuerwaffen, die für Privatleute zugänglich ist. (...)

Portrait von Ingo Egloff
Antwort von Ingo Egloff
SPD
• 22.09.2009

(...) Leider haben wir in der Vergangenheit hier Fehler gemacht. Ein Teil der Arbeitslosigkeit und der fehlenden Schulabschlüsse unter Migranten ist auf Sprachdefizite zurückzuführen. Früher gingen alle - auch wir und selbst die Migranten selbst - davon aus, dass die Migranten nur einige Jahre hier sein würden. (...)

Portrait von Birgit Raab
Antwort von Birgit Raab
Bündnis 90/Die Grünen
• 09.09.2009

(...) Wir GRÜNE wollen, dass auch Mitbürgerinnen und Mitbürger der EU, die in Deutschland leben und keine deutsche Staatsangehörigkeit haben, aktives Wahlrecht bei Bundestagswahlen erhalten. Wir setzen uns für ein kommunales Wahlrecht für alle Ausländer, die in Deutschland leben, ein. Das Wahlrecht soll zukünftig ab 16 Jahre gelten. (...)

Portrait von Martin Burkert
Antwort von Martin Burkert
SPD
• 25.09.2009

(...) Wir wollen den Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit für Menschen, die in unserem Land geboren sind oder seit langem mit uns zusammenleben. Doppelte Staatsbürgerschaft akzeptieren wir - die Menschen sollen sich mit dem Land ihrer Herkunft und mit Deutschland identifizieren. Einbürgerung ist nicht das Ende der Integration, aber sie ermöglicht die volle politische Teilhabe. (...)

Antwort von Gudrun Schlett
DIE LINKE
• 07.09.2009

(...) DIE LINKE fordert deshalb ein Wahlrecht für alle dauerhaft in Deutschland Lebenden - auf kommunaler Ebene, aber auch darüber hinaus. Ausserdem wollen wir die doppelte Staatsbürgerschaft ermöglichen, damit Menschen nicht gezwungen sind, die Wahl zwischen der Beibehaltung der Staatsbürgerschaft Ihres Herkunftslandes und der Einbürgerung zu treffen. Wenn es nach uns ginge, dürften Sie also wählen - ob als "Doppelpass-Deutscher" oder als langjähriger Wohnbürger. (...)

Portrait von Michael Frieser
Antwort von Michael Frieser
CSU
• 10.09.2009

(...) Sich zu einem Land zu bekennen, schließt ein, auch seine Staatsangehörigkeit anzunehmen. Für die Union steht die deutsche Staatsangehörigkeit am Ende, nicht am Anfang des Integrationsprozesses. (...)

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