(...) Deshalb soll Fracking zur Gewinnung von Erdgas in Schiefer- und Kohleflözgestein oberhalb von 3.000 Metern auch verboten werden. Es sind Vorsorgeregelungen gegenüber möglichen Erdbeben sowie zur Vermeidung von Methanemissionen zu treffen. (...)
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(...) Als langjähriges ehemaliges Mitglied des Petitionsausschusses weiß ich zudem um die sorgfältige Bearbeitung der an den Deutschen Bundestag gerichteten Petitionen und kann die ordnungsgemäße Einreichung von Petitionen beim Parlament (die auch sehr einfach und online erfolgen kann) gegenüber der Teilnahme an Kampagnen auf diversen Petitionsplattformen nur empfehlen. (...)
(...) den Gesetzesentwurf der Bundesregierung zum Fracking halte ich für eine gute Diskussionsgrundlage. Nach derzeitiger Rechtslage ist Fracking nicht verboten, sondern zulässig. (...)
(...) Für die SPD ist klar, dass der Schutz des Trinkwassers absoluten Vorrang vor wirtschaftlichen Interessen genießen muss. Unkonventionelles Fracking zur Förderung von Schiefer- und Kohleflözgas zu wirtschaftlichen Zwecken ist derzeit nicht verantwortbar. Ob unkonventionelles Fracking überhaupt eine Option in einiger Zeit sein kann, muss auch an Hand von wissenschaftlich begleiteten Probebohrungen sorgfältig und transparent geprüft werden. (...)
(...) Das Risiko einer Beeinträchtigung unserer Grund- und Trinkwasservorräte, welches wir mit solchen Fördermethoden eingehen würden, ist der Förderung von solch geringen Gasmengen nicht angemessen. Ohnehin stehen wir Grüne für eine zukunftsgerichtete Energiepolitik. Durch die Energiewende wollen wir fossile durch erneuerbare Energie und eine Steigerung der Energieeffizienz ersetzen. (...)
(...) Nach geltendem Recht ist Fracking zur Erdgasgewinnung in Deutschland derzeit erlaubt. Dabei wird nicht zwischen „konventionellem“ und „unkonventionellem“ Fracking differenziert. (...)