Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Antwort von Ulrich Gödde
FREIE WÄHLER
• 23.09.2008

(...) Nach meinemn Eindruck leidet unser Gesundheitssystem an Faktoren, die ihrem Charakter nach planwirtschaftliche Züge haben. Ich halte es für vermessen, den Bedarf an ärztlicher Leistung und die dadurch entstehenden Kosten im Voraus zu planen und festzulegen und zu deckeln, wie dies derzeit der Fall ist und durch den Gesundheitsfonds noch verstärkt wird, mit der Folge, dass eine Überschreitung von festgelegten Budgets durch einen erhöhten Leistungsbedarf zu Nachteilen bei Ärzten und Krankenhäusern führt. (...)

Portrait von Christa P. Meist
Antwort von Christa P. Meist
DIE LINKE
• 15.09.2008

(...) Der Privatisierung im Gesundheitswesen muss Einhalt geboten werden. Gesundheit ist keine Ware und die Leistungen der Gesundheitsvorsorge müssen in öffentlicher Verantwortung erbracht werden. (...)

Antwort von Josef Scheben
FDP
• 14.09.2008

(...) Wir haben in Deutschland noch 16 AKW`s, die rund 25 Prozent unseres Stromverbrauchs liefern. Es gibt zum jetzigen Zeitpunkt keine andere Energiequelle, die diesen Bedarf decken könnte. (...) Da aber auch Uran endlich ist und die bestehenden Kraftwerke nur noch rund 50 Jahre damit versorgt werden können, müssen wir alternative Energiequellen suchen. (...)

Antwort von Peter Limmer
ÖDP
• 21.09.2008

(...) um das Klima zu schützen gibt es sicherlich bessere Maßnahmen, als auf Fleisch zu verzichten. Um das weitere Bauernsterben zu verhindern schlägt die ödp einen Existenzsicherungsvertrag vor (Grund Nr.99 aus www.besser-waehlen-bayern.de): "Wir setzen uns für den Erhalt der bäuerlichen Landwirtschaft ein und streben das Ziel einer flächendeckenden Pflege der Kulturlandschaft an. Dazu muss den Bauern eine existenzsichernde Grundprämie bezahlt werden - in der Höhe abhängig vom Arbeitsplatzangebot auf dem Hof, mit Zuschlägen für besondere Leistungen im Tierschutz, im Artenschutz und bei der Schonung von Böden und Trinkwasser." Die Zukunft der bäuerlichen Landwirtschaft liegt sicher nicht in der Massentierhaltung. (...)

Portrait von Christine Negele
Antwort von Christine Negele
SPD
• 17.09.2008

(...) Weniger könnte auch heißen hochwertigeres und gesünderes, für das dann auch bessere Preise erzielt werden könnte. Nachdem wir zur Zeit Bioprodukte importieren müssen weil die Nachfrage größer ist, als der heimische Markt liefern kann, wäre es schon eine Überlegung ob die Umstellung auf die Produktion von Bioprodukten nicht eine Lösungsmöglichkeit für die Landwirtschaft wäre. Diese Umstellung müsste natürlich staatlich gefördert werden. (...)

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