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Sonja Rajsp, Landtagskandidatin Rottweil
Antwort von Sonja Rajsp
Bündnis 90/Die Grünen
• 23.02.2016

(...) Deshalb hat Winfried Kretschmann auch schon gesagt, wir machen eine Politik des Gehörtwerdens, aber nicht des Erhörtwerdens - und dass eine Landesregierung die Entscheidung des Volkes auch gegen die Überzeugung vieler einzelner Personen akzeptiert, sehen Sie an S21. Baden-Württemberg hat in den letzten fünf Jahren einiges für die Bürgerbeteiligung getan: Die Hürden für landesweite Volksentscheide wurden bedeutend gesenkt: Das Quorum, damit ein Volksentscheid gültig ist liegt nur noch bei 20 anstatt bei 33%. Volksbegehren müssen nur noch 10% der Bevölkerung unterschreiben, nicht mehr 16,7%, überall und nicht mehr nur auf dem Amt, und sie haben dafür sechs Monate Zeit anstatt zwei Wochen. (...)

Portrait von Raimund Haser
Antwort von Raimund Haser
CDU
• 16.02.2016

(...) auf keinen Fall kann ich eine solche Entscheidung mittragen! Es sind Regelungen wie diese, die Menschen davon abhalten, in Immobilien und insbesondere in bezahlbaren Wohnraum zu investieren. Wenn auch kurzfristig wirksam, wirken sie langfristig kontraproduktiv. (...)

Antwort von Jens-Arne Buttkereit
FDP
• 15.02.2016

(...) Ich möchte Dich darauf hinweisen, dass dieses Problem die meisten Kandidaten haben, die nicht bereits Mitglied im Landtag sind - es scheint also lösbar zu sein. Persönlich finde ich es für die Demokratie in Deutschland fatal, dass immer wieder eine Berufstätigkeit verhindert, dass jemand für ein politisches Amt kandidieren kann. Denn dies ist die Erklärung dafür, dass in den Parlamenten Beamte überrepräsentiert sind, was ich für nicht glücklich halte. (...)

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