Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Antwort von Gottfried Schugens
CDU
• 08.08.2009

(...) Die CDU Fraktion im Thüringer Landtag hat sich bewusst gegen eine reine Gebührenfinanzierung im Bereich der Abwasserentsorgung entschieden, da dies mancherorts zu erheblichen Belastungen der Bürger führen würde. Auch der Verfassungsgerichtshof sieht dies so. (...)

Frage von Wolfgang K. • 28.07.2009
Antwort von Rüdiger Wohl
SPD
• 11.08.2009

(...) 4.Da die Strategie der derzeitigen Landesregierung bis 2005 die konsequente Durchsetzung der Beitragserhebung gegenüber den Zweckverbänden war, wäre eine Umstellung auf eine reine Gebührenfinanzierung ohne eine vergleichbare Regelung wie bei den Trinkwasserbeiträgen zum heutigen Zeitpunkt nicht zu verantworten. Eine reine Gebührenfinanzierung für Entwässerungseinrichtungen ist deshalb aus meiner Sicht in unserem Zweckverband heute nicht mehr durchsetzbar, da bereits 43% der Einwohner an eine zentrale Kläranlage angeschlossen sind und Beiträge entrichtet haben. (...)

Portrait von Heidrun Sedlacik
Antwort von Heidrun Sedlacik
Die Linke
• 28.07.2009

(...) DIE LINKE lehnt die Privatisierung kommunaler Wohnungsbestände zum Zweck der Haushaltssanierung ab und fordert seit langem ein Ende des Ausverkaufs öffentlicher Wohnungsunternehmen sowie die Förderung der Rekommunalisierung. Mit dem Verkauf verliert die Kommune nicht nur einen zuverlässigen Partner im Stadtumbau, sondern vergibt sich zudem städtebaulichen und insbesondere auch sozialpolitischen Handlungsspielraum. (...)

Frage von Jürgen Dr. F. • 28.07.2009
Portrait von Ingo Schmitt
Antwort von Ingo Schmitt
CDU
• 05.08.2009

(...) Die CDU und ich persönlich sind daher für eine ergebnisoffene Fortführung der bisher erfolgreichen Erkundungen des Standortes Gorleben. Dazu muss das von Rot-Grün im Jahr 2000 beschlossene Moratorium aufgehoben werden, um so schnell wie möglich die Zwischenlager an den Kraftwerken aufzulösen. (...)

Portrait von Stephan Eisel
Antwort von Stephan Eisel
CDU
• 29.07.2009

(...) Um den Gesundheitsfonds abschließend zu bewerten, ist es zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch zu früh. Dennoch möchte die Union ausgehend vom Gesundheitsfonds die gesetzliche Krankenversicherung mittelfristig zu einem tragfähigem Finanzierungssystem auch im Hinblick auf mehr Generationengerechtigkeit weiterentwickeln. Dabei steht die Sicherung der Finanzierbarkeit der gesundheitlichen Versorgung an oberster Stelle. (...)

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