(...) Mich selber stören am ehesten die Plakate, die noch lange nach der Wahl von ihren Parteien nicht abgehängt werden - womit sich oft gerade die „Saubermann“-Parteien der Rechtsextremen hervortun. Ganz auf Plakate zu verzichten kann sich jedoch keine Partei erlauben, wenn sie in heutigen Wahlkämpfen erfolgreich sein will. Die Expertise von Psychologen und Kommunikationsberatern spricht gegen Ihre Annahme, dass Plakate keinen Effekt haben. (...)
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(...) Gleichwohl kenne ich Beispiele für bessere Lösungen. So gibt es Orte, in denen Wahlwerbung zum Beispiel nur an wenigen ausgewählten Plätzen gestattet ist. Voraussetzung dafür ist eine Vereinbarung der Parteien im Ort, im Gemeinderat oder im Stadtparlament. (...)
(...) Um einen spürbaren Klimaeffekt zu erreichen, müssten 50 neue AKW in Deutschland gebaut werden - eine absurde Vorstellung. Außerdem wird bei den meisten Ausführungen zur Klimabilanz der Atomkraft der Blick darauf verengt, dass ein Atomkraftwerk bei der Stromerzeugung kaum CO2 emittiert. Betrachtet man dagegen die gesamte Produktionskette vom Uranabbau bis zur Entsorgung, erzeugt die Atomkraft erhebliche Mengen an CO2, die den ohnehin marginalen Beitrag der Atomkraft zum Klimaschutz weiter reduzieren. (...)
(...) Der Umweltaspekt der Prämie wird durch die Erneuerung des Kraftfahrzeugbestandes (die zu verschrottenden Wagen müssen älter als neun Jahre alt sein) und die Vorgabe, dass die neuzugelassenen Wagen mindestens die Euro 4 Norm erfüllen müssen, deutlich. Über die Regelung zur Kfz-Steuer gibt es weitere Anreize zum Kauf besonders umweltschonender Autos. (...)
(...) Ich setze mich für einen gesunden Energiemix ein, der sich aus fossilen Energieträgern, Kernenergie und regenerativen Energien zusammensetzt. Erneuerbare Energiequellen müssen gezielt gefördert werden, das steht außer Frage. (...)
(...) der Schutz der Umwelt, der verantwortungsvolle Umgang mit z.B. Energie-Ressourcen und und der Kampf gegen den Klimawandel - all das liegt in unserer aller Interesse und dafür sollten wir uns alle gemeinsam stark machen. Sie haben Recht, dass mein Dienstfahrzeug zurzeit noch nicht zu den sparsamsten und klimafreundlichsten gehört. Da ich an der Entscheidung über meinen jetzigen Dienstwagen nicht beteiligt war, habe ich über dessen hohen CO2-Verbrauch erst aus der Debatte in den Medien erfahren. (...)