Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Thomas Gebhart
Antwort von Thomas Gebhart
CDU
• 12.04.2010

(...) In der Tat ist die Rodung der Regenwälder zur Gewinnung von Palmöl und die daraus resultierende Zerstörung wertvollen Lebensraums für Tiere unter Umweltschutz- und Nachhaltigkeitskriterien nicht hinnehmbar. Wir machen uns deshalb als Union im Einklang mit den Naturschutzverbänden dafür stark, dass Unternehmen nur noch von Zusatzvergütungen profitieren, wenn Sie nachweisen können, dass Ihre verwendete Biomasse unter nachhaltigen Gesichtspunkten gewonnen worden ist. (...)

Portrait von Lutz Knopek
Antwort von Lutz Knopek
FDP
• 15.04.2010

(...) Ihr Beispiel zeigt ganz deutlich, dass es sich ein Unternehmen heute nicht mehr erlauben kann, gewisse moralische Grenzen zu überschreiten, ohne mit entsprechenden Konsequenzen von Verbrauchern oder aufmerksamen Bürgern beziehungsweise Journalisten zu rechnen. Gerade als Liberaler habe ich immer die Macht der Verbraucher betont, welche eine ungeheure Lenkungsgewalt für den Markt besitzen. Marktwirtschaft heißt für uns Liberale nicht, dass nur die Höhe der Kosten eines Artikels für die Käufer entscheiden. (...)

Portrait von Ralph Lenkert
Antwort von Ralph Lenkert
DIE LINKE
• 26.04.2010

(...) Neben den von Ihnen geschilderten Rodungen von Urwaldflächen und dem Anbau von Monokulturen führen derartige Plantagen oftmals auch zur Vertreibung vormals dort tätiger Kleinbäuerinnen und -bauern. Für die Nutzung von Palmöl zur Strom- und Kraftstoffnutzung halten wir daher ein Importverbot für dringend erforderlich. Nur so kann der zusätzliche Druck auf die letzten Regenwaldflächen genommen. (...)

Portrait von Marco Bülow
Antwort von Marco Bülow
Die PARTEI
• 19.04.2010

(...) Sie haben Recht: Auch mir ist die Aufregung, die die Greenpeace-Kampagne, gegen Palmöl aus Urwaldzerstörung, in den letzten Wochen ausgelöst hat, nicht entgangen. Ich begrüße es ausdrücklich, dass Greenpeace damit ein so wichtiges Thema auf die öffentliche Tagesordnung gebracht hat. (...)

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