Sehr geehrte Frau Gruber,
Vielen Dank für Ihre Frage. Leider verfügen wir nicht über eigene Berechnungen. Ich empfehle Ihnen aber gerne folgende Quellen, auf die auch wir uns stützen:
Sehr geehrte Frau Gruber,
Vielen Dank für Ihre Frage. Leider verfügen wir nicht über eigene Berechnungen. Ich empfehle Ihnen aber gerne folgende Quellen, auf die auch wir uns stützen:
(...) Dies ist in dieser Legislaturperiode mehrmals geschehen, auch zu Energiefragen. Dabei kam etwa der Sachverständigenrat für Umweltfragen der Bundesregierung zu dem Ergebnis, dass die Umstellung auf eine CO2-freie Energieversorgung bis 2050 auch ohne Laufzeitverlängerung technisch möglich und bezahlbar ist. Eine Laufzeitverlängerung für AKWs wäre sogar schädlich für den Umbau des Energiesystems auf 100 Prozent regenerative Energien. (...)
(...) Durch eine Laufzeitverlängerung steigt das Risiko auf alle Fälle und zwar sehr deutlich. Nach dem heutigen Stand würden alle deutschen Atomkraftwerke noch etwa 100 Jahre Gesamtbetriebszeit haben. (...)
(...) Konsequenter Klimaschutz erfordert, Energie einzusparen und die Energieeffizienz weiter zu erhöhen. (...) Die Kernenergie, die zu rund 60 Prozent den Strombedarf Bayerns deckt, ist auf absehbare Zeit nicht durch erneuerbare Energien zu ersetzen. (...)
(...) Die Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken halte ich für eine schlechte Idee. Die Laufzeiten für Atomkraftwerke, die unter dem rot-grünen Atomkonsens vereinbart wurden, waren ja bereits ein Kompromiss zwischen Politik und Atomindustrie. Und die Atomindustrie konnte hier immer noch gut Geld verdienen. (...)