Die Außer-Haus-Verpflegung bietet also eine gute Möglichkeit Bürger*innen mit gesundem, nahrhaften und nachhaltigen Essenn zu versorgen. Bio ist dabei ein wichtiger Bestandteil.
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Als stellvertretende Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion für Ernährung und Landwirtschaft setze ich mich ausdrücklich für eine Erhöhung des Anteils von Bio-Produkten in der Gemeinschaftsverpflegung ein.
Das gilt auch für Getränke und Luxusgüter.
Persönlich unterstütze ich den Vorschlag der DGE, die Haushaltslage und die Mehrheiten im Bundestag lassen jedoch wenig Spielraum für eine Reform.
Bezüglich der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel bin ich der Meinung, dass die Mehrwertsteuer für klimagerechtere Produkte wie Hafermilch gesenkt werden sollte. Die Steuer auf tierische Produkte sollte dafür leicht angehoben werden (2-3%), wenn man sicherstellen könnte, dass dieses Geld dann auch in die Umsetzung von mehr Tierwohl fließt.
Schon heute kommt in vielen Städten ein hoher Anteil an Bioprodukten und regionalen Produkten bei der Verpflegung in Schulen und Kitas zum Einsatz. Wichtig ist vielmehr, dass eine ausgewogene und gesunde Ernährung für alle Kinder und Jugendliche ermöglicht wird. Aus Sicht der Kommunen ist das auch eine Frage der Kosten.