Grundsätzlich sind Handelsabkommen eine sinnvolle Sache, und gerade in diesen Zeiten ist es wichtig, Handelsabkommen mit verlässlichen Partnern wie Kanada zu haben. Das gilt auch für die deutsche Land- und Ernährungswirtschaft, die dadurch mit den vor- und nachgelagerten Bereichen Exportchancen bekommt und so vom Welthandel profitiert.
Mir liegen keine Hinweise darauf vor, dass die Probleme mit belasteter Gülle aus den Niederlanden, die Sie schildern, tatsächlich so auftreten.
Sieben bis acht Prozent der deutschen Treibhausgasemissionen gehen auf die Landwirtschaft zurück. Nach Energiewirtschaft, Industrie, Verkehr und Haushalte steht die Landwirtschaft an fünfter Stelle.
Für uns Freie Demokraten geht es nicht um eine Ausrottung des Wolfes, sondern vielmehr um die Sicherstellung des Gleichgewichtes in unseren Wäldern.
Niemand siedelt Wölfe in Europa aktiv an, aber es ist zu beobachten, dass seine Population auch bei uns wieder zunimmt.
