Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Marina Schuster
Antwort von Marina Schuster
FDP
• 03.03.2009

(...) Grundsätzlich wird die Zulassung von Lebensmittelzusatzstoffen, zu welchen die Azofarbstoffe zählen, auf EU-Ebene geregelt. Das EU-Parlament verabschiedete im Sommer 2008 eine umfangreiche Neureglung zur beNeureglungrong>Kennzeichnung von Lebensmittelzusatzstoffen, Aromen und Enzymen. Für die Azofarbstoffe entschied das EU-Parlament, dass bis Januar 2010 alle Lebensmittel mit diesen problematischen Farbstoffen den Aufdruck "kann sich nachteilig auf die Aktivität und Konzentration von Kindern auswirken" tragen müssen. (...)

Portrait von Marlene Mortler
Antwort von Marlene Mortler
CSU
• 08.05.2008

(...) Die Verwendung von Lebensmittel-Zusatzstoffen, also auch Farbstoffen, ist im Zutatenverzeichnis anzugeben, somit haben Verbraucherinnen und Verbraucher die Möglichkeit, auf den Verzehr entsprechender Lebensmittel zu verzichten, wenn sie eine Aufnahme der betreffenden Stoffe meiden möchten. Im Rahmen der Risikokommunikation hat das BfR eine entsprechende Information auf seiner Website veröffentlicht. (...)

Portrait von Marianne Schieder
Antwort von Marianne Schieder
SPD
• 13.05.2008

(...) Ich bin der Meinung, dass bereits der geringste Verdacht auf einen Zusammenhang von Azofarbstoffen und hyperaktivem und aggressivem Verhalten bei Kindern Grund genug sein muss, dass dieser Farbstoff in Lebensmitteln, die insbesondere von Kindern verzehrt werden, nicht verwendet werden darf. Zudem gibt es andere, ungefährliche Möglichkeiten, "farbige" Lebensmittel herzustellen. (...)

Portrait von Eva Bulling-Schröter
Antwort von Eva Bulling-Schröter
DIE LINKE
• 15.05.2008

(...) Meiner Meinung nach reicht allein der Verdacht einer gesundheitsschädigenden Wirkung für ein Verbot aus. Dies auch vor dem Hintergrund, dass der Zweck der Azofarbstoffe einzig und allein das Färben ist, d.h. für die VerbraucherInnen haben sie keinerlei weiteren Nutzen. (...)

Portrait von Alois Karl
Antwort von Alois Karl
CSU
• 09.06.2008

(...) Februar 2008 gibt, der aber meiner Kenntnis nach noch nicht in Kraft ist. Dieser legt fest, dass kurzwirksame Insulinanaloga zur Behandlung des Diabetes mellitus Typ 1 nicht verordnungsfähig sind, da ihre Wirksamkeit zwar nicht angezweifelt wird aber das Behandlungsziel auch auf andere Weise kostengünstiger erreicht werden kann. Zu den kurzwirksamen Insulinanaloga gehört auch Lispro, das im Präparat Humalog enthalten ist. (...)

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