Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
Frage von Ruth P. • 24.04.2019
Antwort von Nicolaus Fest parteilos • 26.04.2019 (...) Sie werden das vermutlich anders sehen, aber aus meiner Sicht ist nicht das Geldsystem als solches (und auch nicht Zinseszins) ein Problem, sondern die unterschiedliche und ungerechte Belastung von Arbeit und Kapitalvermögen mit Steuern und Abgaben, wie von den Altparteien seit Jahren befördert. Wenn man da ansetzt, wäre gerade den sozial Schwächeren geholfen. (...)
Frage von Karl H. • 24.04.2019
Antwort von Kerstin Griese SPD • 07.05.2019 (...) Deshalb ist eine armutsfeste Alterssicherung eine Forderung, die für die SPD sehr wichtig ist. Aus Umfragen wissen wir, dass unser jetzt vorliegendes sozialdemokratischen Rentenkonzepte auf große Zustimmung in der Bevölkerung stößt. (...)
Frage von Karl H. • 24.04.2019
Antwort von Bärbel Bas SPD • 02.05.2019 (...) Wir wollen darin Antworten auf die großen Fragen unserer Zeit liefern, die klar und verständlich sind und eine eindeutige sozialdemokratische Handschrift tragen. In unserem Erneuerungsprozess setzen wir dabei auf die vier Schwerpunktthemen: Wohlstand im 21. Jahrhundert, die Zukunft der Arbeitswelt, ein bürgerfreundlicher Staat, der Sicherheit und soziale Teilhabe ermöglicht und Deutschlands Rolle in einer sich rasant verändernden Welt. (...)
Frage von Monika K. • 23.04.2019
Antwort von Peter Reich LKR • 21.05.2019 (...) Die Probleme, die wir mit dem EURO im Moment haben, sind ohnedies schon groß genug. Es ist verständlich, dass ein Land wie Polen unter diesen Umständen nicht an einem solchen Währungsexperiment wie dem EURO teilnehmen möchte. (...)
Frage von Monika K. • 23.04.2019
Antwort von Ulrike Schütt LKR • 24.04.2019 (...) Der Euro ist für die Schwachwährungsländer viel zu stark, für die Starkwährungsländer zu schwach. (...) Italien ist ein souveränes Land und kann sich deshalb verschulden, wie es will. (...)
Frage von Christian H. • 23.04.2019
Antwort von Gregor Gysi DIE LINKE • 06.05.2019 (...) Ich spreche mich jedoch für staatlich garantiertes E-Geld aus, das im Unterschied zu privaten Kryptowährungen so sicher wie Bargeld und der Kreditschöpfung der Banken entzogen wäre. Die schwedische Reichsbank prüft etwa die Potenziale staatlicher E-Währungen. Leider lehnt die Bundesbank dies für Kleinsparer ab, da sie befürchtet, dass Bankkunden, die bei der EZB ein eigenes Konto mit staatlich garantiertem E-Geld führen könnten, dann ihre Guthaben von den Geschäftsbanken zur EZB holen (digitaler Bank Run), da die Guthaben bei der EZB im Unterschied zu Einlagen bei Geschäftsbanken 100 Prozent sicher wären (https://www.bundesbank.de/resource/blob/764592/160392526d21aa6685f33868c3268ac0/mL/bargeldsymposium-2018-data.pdf , S. 16-17). (...)