(...) Die Parteienfinanzierung ist gesetzlich festgelegt und unterliegt einer Deckelung, d.h., die Summe der jährlichen staatlichen Finanzierung aller Parteien darf eine „absolute Obergrenze“ nicht überschreiten, wobei insoweit steuerliche Vergünstigungen unberücksichtigt bleiben (vgl. (...)
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(...) Jüngste Entscheidungen, wo die Einführung einer Pferdesteuer verhindert werden konnte, begrüße ich sehr. (...)
(...) Seien Sie versichert, dass gegenwärtig in viele verschiedene Richtungen ergebnisoffen geforscht wird. Die Bundesregierung passt ihre Finanzpolitik ständig unter Berücksichtigung der Gutachten des Sachverständigenrats an die neuen Erkenntnisse und Begebenheiten an. (...)
(...) Im Internet finden sich mehrere Vertreter dieser Thesen, beispielsweise die Herren Andreas Popp und Rico Albrecht mit ihrem "Plan B" oder die Herren Tobias Tulinius und Florian Hauschild mit ihrem Artikel "Geld und Geldschöpfung - Einblicke in ein Enteignungssystem". Aus meiner Sicht wird hier jedoch mit reduzierten Modellen der Wirklichkeit gearbeitet, die mit der Wertschöpfung und dem Geldkreislauf zwei wesentliche Merkmale der Realität vernachlässigen und daher zu falschen Schlussfolgerungen kommen. (...)
Sehr geehrter Herr Wille,
(...) Eine CDU-geführte Landesregierung beabsichtigt ausdrücklich nicht, weitere Steuererhöhungen vorzunehmen, zumal das Land auf diesem Gebiet ohnehin nur über begrenzte Gesetzgebungskompetenzen verfügt. Es steht für uns außer Frage, dass die Haushaltskonsolidierung nur gelingen kann, wenn wir weiter nicht unbedingt gebotene Ausgaben vermeiden und die Einnahmen durch eine wirtschafts- und wachstumsfreundliche Politik steigern. (...)