(...) Die Regierenden begründen es wie folgt: Es gab eine Zeit, da musste man das Bruttoeinkommen versteuern, also auch das Geld, das man für die gesetzliche Rente eingezahlt hat. Die insoweit entstandene Rente wird nicht besteuert. Danach aber führte man ein, dass man die Beiträge zur Rente beim Bruttoeinkommen absetzen kann und nur vom Rest die Steuern zu bezahlen hat. (...)
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(...) Dass Menschen im Alter ein gutes und selbstbestimmtes Leben führen können, ist für uns eine Frage der Gerechtigkeit und der Würde. Fair und gut bezahlte Beschäftigung erleichtert auch die Vorsorge für das Alter. (...)
(...) Das ganze erfolgt Zug um Zug in einer langen Übergangszeit von 35 Jahren. Grundsätzlich geht man davon aus, dass diese nachgelagerte Besteuerung der Rente von Vorteil ist. Während Aufwendungen für die Altersvorsorge die Steuerbelastung während der Berufsjahre verringern, sind die Einnahmen bei der Altersrente übelicherweise geringer und damit wird auch nur auf diesen geringeren Teil Steuern bezahlt. (...)
(...) Bitte senden Sie Ihre E-Mail daher an diese Adresse: dorothee.baer@bundestag.de. Dort wird Ihre Anfrage bearbeitet und an Frau Bär weitergegeben werden. (...)
(...) In der Sache sehe ich es so, dass jemand, der sein ganzes Leben gearbeitet und in die Rentenkasse eingezahlt hat, auch eine angemessene Rente erhalten muss, die ein würdevolles Leben im Alter ermöglicht, ohne zusätzlich in die Grundsicherung zu fallen. Daher werde ich mich dafür einsetzen, dass die Eckrente nicht so weit absinken kann, dass man im Alter davon nicht mehr leben kann. (...)
Wer sein Leben lang gearbeitet hat, muss mehr als die Grundsicherung erhalten und von seiner Rente leben können. Ich werde mich dafür einsetzen, dass auch Einkünfte aus privater und betrieblicher Altersvorsorge nicht voll auf die Grundsicherung angerechnet werden. (...)