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(...) Sie haben natürlich recht mit ihrer Kritik an den Stichtagen. (...) Auch ein früherer Termin für das Betreuungsgeld währe nicht durchsetzbar gewesen. (...)
(...) Sie haben natürlich recht mit ihrer Kritik an den Stichtagen. (...) Auch ein früherer Termin für das Betreuungsgeld währe nicht durchsetzbar gewesen. (...)
(...) Mit Ihrem Fall schildern Sie einen Aspekt dieser Ungerechtigkeit, deren Kernpunkt die Kinderbetreuung in unserem Land darstellt: Wir müssen sichern, dass wir andere Prioritäten zur Förderung von Kindern und zu einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie als Schwarz-Gelb setzen. Wir wollen das Betreuungsgeld wieder abschaffen und die bis zu 2 Mrd. Euro, die dafür mittelfristig jährlich anfallen würden, komplett in den Ausbau von Kitas und Tagespflege investieren. (...)
(...) Dass es nach wie vor KInder gibt, die weder Betreuungsgeld noch einen Krippenplatz bekommen haben, finde ich erschreckend. Ich kann das nur damit erklären, dass sich die Betreuung der Kleinkinder momentan in einer Aufbauphase befindet und es nicht überall gelungen ist, genügend Krippenplätze zu schaffen. (...)
(...) der Wandel gesellschaftlicher Verhältnisse und Einstellungen spiegelt sich wahrscheinlich nirgendwo so deutlich wider wie im Bereich des Ehe- und Familienrechts. (...) Deshalb war die erste Reform des Ehe- und Familienrechts und des Scheidungsrechts der damaligen sozialliberalen Regierung unter Bundeskanzler Helmut Schmidt ein Meilenstein auf dem Weg zur Gleichberechtigung. (...)
(...) Diesem Trend muss natürlich im Sinne der bestmöglichen Förderung von Kindern und Jugendlichen entgegengewirkt werden. Es ist aber auch ein Zeichen dafür, dass die notwendigen Kontrollinstrumentarien des Kinder- und Jugendhilferechts bei den Jugendämtern in den meisten Fällen funktionieren. (...)