(...) Wenn Mann und Frau sich gegenseitig versprechen, lebenslang,in guten und in schlechten Zeiten für einander einzustehen,nennen wir dies Ehe. Wenn sich zwei Männer oder zwei Frauen das gleiche Versprechen geben, soll der Staat dies gleich behandeln, es gibt keinen legitimen Grund, sie zu diskriminieren. Für uns ist entscheidend, dass der Staat eine Verbindung privilegiert, aus der Kinder hervorgehen können–und noch stärker fördert, wenn es sich um eine Ehe handelt mit dem damit verbundenen gegenseitigen Einstandsversprechen. (...)
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(...) Es geht dabei nicht darum Kindern irgendwelche Sexualpraktiken beizubringen, sondern die Lebenswirklichkeit darzustellen. Es gibt neben der klassischen Familie mit Mutter, Vater, Kind eben auch Alleinerziehende, gleichgeschlechtlichen Partnerschaften, Patchwork-Familien und transsexuelle Menschen. Liebt Gott diese Menschen nicht? (...)
(...) Es ist korrekt, dass die CDU allen Anliegen der "Demo für alle", die sie in ihren Wahlprüfsteinen formuliert hat, zustimmt. (...)
(...) stärkt dies die Beziehung zu den Kindern und auch die Partnerschaft selbst. Mit der Flexibilisierung der Elternzeit wurde Eltern ein weit größerer Entscheidungsspielraum eingeräumt, ohne die Erwerbsmöglichkeiten mittelfristig zu gefährden. Aus Sicht der SPD Rheinland-Pfalz wäre ein Erziehungsgehalt genauso wie das vom Bundesverfassungsgericht gekippte Betreuungsgeld eine bildungs-, sozial- und frauenpolitisch verfehlte Leistung. (...)