Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
Frage von Andreas P. • 04.08.2009
Antwort von Christian Kolb Bündnis 90/Die Grünen • 04.08.2009 (...) Diese Entwicklung empfinde ich ebenfalls als sehr befremdend und kann dies in keiner Weise unterstützen. Die deutsche Sprache sollte als kulturelles Gut fortbestehen, geschult und bewahrt werden. Dafür stehe ich und setze mich auch dafür ein. (...)
Frage von Andreas P. • 04.08.2009
Antwort von Lucia Puttrich CDU • 10.08.2009 (...) ich habe Verständnis, dass der internationale Austausch nicht ohne Auswirkungen auf die deutsche Sprache bleibt und gerade bei Fachdiskussionen Anglizismen verwendet werden. Ich sehe allerdings mit Befremden, dass wir häufig unnötigerweise von Anglizismen überhäuft werden und habe den Eindruck, dass fehlende Fachkenntnis mit schillernden Begriffen überdeckt werden. In Verwaltungen kann man die deutliche Ausdrucksweise in deutscher Sprache regeln, in der Werbung sicher nicht. (...)
Frage von Andreas P. • 04.08.2009
Antwort von Nina Hauer SPD • 27.08.2009 (...) Den Gebrauch von Anglizismen im Alltag – also in allen Lebensbereichen – per Gesetz zu verbieten ist aber kein praktikabler Ansatz. Unsere Sprache ist stets dynamisch und muss, um überlebensfähig und anpassungsfähig zu sein, auch offen sein für gewisse Einflüsse aus anderen Sprachen. (...)
Frage von Janine J. • 04.08.2009
Antwort von Ronald Pohle CDU • 09.08.2009 (...) Die Schließung des Felix-Klein-Gymnasiums stellt für mich ein Armutszeugnis für die Gestaltungsunwilligkeit der Politik dar. Der Verlust dieses Bildungsstandortes kommt einem Tiefschlag für den Leipziger Osten gleich. (...)
Frage von Hans-Günter G. • 04.08.2009
Antwort von Heiko Maas SPD • 10.08.2009 (...) Ich stehe für ein faires, modernes Saarland. Wer will, dass es wieder gerecht bei Bildung & Arbeit zugeht, sollte die SPD wählen. Und mit einer möglichst starken SPD sind die Ziele Gute Arbeit, Faire Chancen, Neue Energie umso energischer und leichter umzusetzen und durchzusetzen. (...)
Frage von Robert S. • 04.08.2009
Antwort von Marion Walsmann CDU • 12.08.2009 (...) Ich bin dabei für neue Gedanken offen, rate aber gegenüber einer vorschnellen, schematischen Einführung von Bachelor und Master in der gesamten Juristenausbildung sehr zur Vorsicht. Wir haben im Juni dieses Jahres deutliche Proteste an den Hochschulen – unter anderem in Jena – erlebt, die auch auf den Bologna-Prozess zurückgehen. Er ist nicht unumstritten, viele Erwartungen, die mit ihm verbunden waren sind noch nicht erfüllt. (...)