(...) Mit anderen Worten: Leben Kinder in einer sog. Bedarfsgemeinschaft mit ihren Eltern unter einem Dach und kann diese Bedarfsgemeinschaft die Kosten einer schulrechtlich genehmigten Klassenfahrt nicht selbst decken, kann ein Antrag auf Kostenübernahme gestellt werden. Dies gilt im Übrigen auch, wenn die Eltern genügend verdienen, also selbst keine Bezieher von Arbeitslosengeld II sind. (...)
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(...) Die GAL setzt sich dagegen seit Jahren für eine gemeinsame Schule bis Jahrgang 9 ein. Das Wort "Einheitsschule" wird öffentlich immer gerne gebraucht, trifft aber nicht den Kern unserer gemeinsamen Schule. Sie fragten aber nicht nach Inhalten zur Schulpolitik, sondern danach, ob die GAL im Falle einer möglichen Koalition mit der SPD versuchen wird die gemeinsame Schule durchzusetzen. (...)
(...) diese Frage kann niemand beantworten, da niemand den Ausgang möglicher Verhandlungen vorhersagen kann. Ich kann Ihnen nur versichern, dass wir uns für das Konzept guter Stadtteilschulen einsetzen werden. Wir hoffen, möglichst viele Hamburgerinnen und Hamburger davon zu Überzeugen, dass die Abschaffung der Hauptschule, der direkte Zugang zum Abitur von allen Schulen, attraktive Stadtteilschulen, die Kinder individuell fördern, eine regionale Schulentwicklungsplanung und eine Schulaufsicht, die für ein bestimmtes Gebiet und nicht nur für bestimmte Schulformen zuständig ist, richtig ist. (...)
(...) Alle wissenschaftlichen Erkenntnisse belegen: In keiner Lebensphase sind Menschen so lernfähig wie in der frühen Kindheit. Frühkindliche Bildung ist der entscheidende Faktor für soziale Integration und Chancengerechtigkeit. Dennoch werden das Entwicklungspotential und die hohe Lernbereitschaft unserer Kinder viel zu wenig berücksichtigt. (...)
(...) Kombilohn verhilft nur bestimmten Gruppen zu Arbeitsplätzen. Leider sind jedoch alle Gruppen der Gesellschaft von Arbeitslosigkeit bedroht beziehungsweise betroffen. Kombilohnmodelle helfen hier, indem sie Lohnunterstützungsleistungen bei niedrigen Löhnen für Langzeitarbeitslose geben. (...)
(...) Wir wollen die Anzahl der Studierenden erhöhen statt sie durch Studiengebühren auszugrenzen. Der Zugang zu Bildung und einer guten Ausbildung muss auch weiterhin kostenlos sein und darf sich nicht nach der sozialen Lage des Elternhauses richten. (...)