(...) Aufgrund der hohen Eingangsklassen sind natürlich auch die Klassen in den folgenden Jahrgangsstufen viel zu groß. Viele Kinder, die den Übertritt in das Gymnasium schaffen, scheitern dann an den schlechten Lernbedingungen dort, insbesondere die, die vielleicht nicht so robust sind und von zuhause wenig unterstützt werden können. Dies ist nicht nur schlimm für die betroffenen Schüler, sondern auch eine Ressourcenverschwendung ohnegleichen. (...)
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(...) Schließlich haben die finanziellen Möglichkeiten des Freistaats etwas mit Prioritätensetzung zu tun. (...) Ein zweites Problem ist auch der zunehmende Mangel an Fachlehrern für das Gymnasium. (...)
(...) Wir wollten beim Wahlomat Recht bekommen, wie es auch viele Andere im täglichen Leben wollen. (...)
(...) Für die Stundenplaneinteilung ist die Schulleitung zuständig. Die Eltern haben über das Schulforum Mitsprachemöglichkeiten, die Sie nutzen sollten. (...)
(...) Wie das künftige Schulsystem dann nach dieser gemeinsamen Schulzeit aussehen soll, muss gründlich überlegt und diskutiert werden. Ich warne vor Schnellschüssen wie der unlängst vollzogenen, völlig überstürzten Einführung des achtjährigen Gymnasiums. Außerdem müssen in einer solchen Diskussion die Erfahrungen aus anderen Bundsländern und aus dem europäischen Ausland Beachtung finden. (...)
(...) Kurz und knapp: Das Angebot der Waldorf- oder Steinerpädagogik gehört zu den schulischen und unterrichtlichen Alternativen, die eine wachsende Zahl von Eltern für ihre Kinder vorgehalten wissen wollen. In dem Umfang, in dem die Organisation des offiziellen Schulwesens unter einer besonderen Erziehungsofferte nicht ausdrücklich leidet, befürworte und unterstütze ich die Förderung von Waldorfeinrichtungen in einem angemessenen, sicherlich deshalb stets in der Zukunft zur Diskussion stehenden Umfang. (...)