(...) Außerdem muss der Freistaat gezielt interkulturelle Projekte fördern. Kulturprojekte können die Barrieren in den Köpfen der Menschen viel besser einreißen, als Broschüren und kluge Reden. Gerade in den sozialen Brennpunkten der Stadt Dresden ließen sich mit offensiv geförderten Kulturprojekten mehr Verständnis, Toleranz und Begegnung organisieren. (...)
Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
(...) Eltern und ihre Kinder müssen sich darauf verlassen können, dass überall vergleichbare Bildung gewährleistet ist. Zweitens muss die Entkoppelung von sozialen Herkunft und schulischem Erfolg weiter abgebaut werden. Dazu bedarf es Initiativen zur frühkindlichen Bildung und zu mehr Durchlässigkeit. (...)
(...) Längeres gemeinsames Lernen an integrativen Ganztagsschulen sind hier unsere Antwort. Und die Lehrerinnen und Lehrer, die an Thüringer Hochschulen ausgebildet werden, dürfen nicht in westliche Bundesländer vertrieben werden, die nicht ausbilden, sondern müssen ein faires Angebot für Thüringer Schulen bekommen. Das muss nicht unbedingt mehr Geld kosten, wenn die politischen Schwerpunkte richtig gesetzt werden. (...)
(...) Ich trete deshalb für das Modell der Gemeinschaftsschule ein, in dem sich Kinder und deren Eltern auch nach der zehnten Klasse noch entscheiden können, ob sie die gymnasiale Oberstufe besuchen wollen. Längeres gemeinsames Lernen hilft erwiesener Maßen alle Schüler zu stärken. (...)
(...) Also aus persönlicher Erfahrung heraus aber auch aus tiefster Überzeugung bin ich der Meinung ein längeres gemeinsames Lernen wäre gut für unsere Kinder hier in Sachsen. Ich denke gemeinsames Lernen der Kinder in Klasse 1-8 oder wenigstens 1-6 würde unseren Kindern in ihrer Entwicklung helfen, auch und vor allen denen die von Zuhause weniger Unterstützung erfahren. (...)