(...) Die Linke setzt daher auf eine grundlegende Bildungsreform mit dem Ziel eine Schule für Alle die einer frühen und sozial ungerechten Spaltung entgegenwirkt. Wir wollen die Gemeinschaftsschule – die zehnjährige Schule für alle Kinder. Die Klassenstärken müssen reduziert und die Arbeitsbedingungen für Lehrerinnen und Lehrer verbessert werden. (...)
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(...) generell brauchen wir mehr Investitionen in Bildung. Wir wollen die selbständige Schule mit größtmöglicher Freiheit in organisatorischer, personeller und pädagogischer Hinsicht und eine regionale Schulentwicklung unter Einbindung der Kommunen. (...)
(...) Trotzdem bin ich für eine Abschaffung der Studiengebühren, denn das steht unserem Land, welches sich stets mit seinem Bildungssystem brüstet, nicht an. Zudem wird das Geld tatsächlich nicht ordnungsgemäß und vor allem nicht bedarfsgemäß eingesetzt. (...)
(...) Unser Programm enthält im Moment noch keine Aussage dazu. Aber da uns Eigenverantwortlichkeit sehr wichtig ist, kann ich mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass wir für die Möglichkeit von Homeschooling sind. (...)
(...) Für eine erfolgreiche Orientierung ist aber auch wichtig, dass kleine Klassen gebildet werden und das Konzept "2. Kraft" verwirlicht wird: Wir treten dafür ein, dass - wie in der Montessori-Pädagogik und in Skandinavien schon lange üblich - neben der regulären Lehrkraft noch eine zweite erwachsene Person mitarbeitet. So kann die individuelle Förderung der leistungsschwächeren, aber auch die zusätzliche Herausforderung für die besonders leistungsfähigen Kinder, besser gelingen. (...)
(...) Das neue Schuljahr ist im Freistaat erfolgreich gestartet. Die durchschnittliche Schülerzahl pro Klasse nimmt weiter ab. An Grundschulen sinkt sie auf 22,9 Schüler, an Hauptschulen auf 21, an Realschulen auf 28,2 und an Gymnasien auf 27,4. (...)