![Claudia Flemming Portrait von Claudia Flemming](/sites/default/files/styles/politician_teaser_xsmall/public/politicians-profile-pictures/claudia_flemming_3.jpg?itok=is71El2K)
(...) Gestern war in Memmingen im Strigel Gymnasium in Zusammenarbeit mit dem Vöhlin Gymnasium eine Podiumsdiskussion. Natürlich ging es bei den Gymnasiasten im Schwerpunkt um das G8. (...)
(...) Gestern war in Memmingen im Strigel Gymnasium in Zusammenarbeit mit dem Vöhlin Gymnasium eine Podiumsdiskussion. Natürlich ging es bei den Gymnasiasten im Schwerpunkt um das G8. (...)
(...) Studienbeiträge sind aus meiner Sicht wissenschaftspolitisch verantwortbar und sozialpolitisch vertretbar, denn Handwerker tragen die Kosten zur Meisterausbildung meist selbst, Akademiker haben ein geringeres Arbeitslosigkeitsrisiko und in der Regel überdurchschnittliche Verdienstmöglichkeiten. (...)
(...) In einem rohstoffarmen Land wie Deutschland können wir unseren Lebensstandard nur halten, wenn wir einen Vorsprung in der Technologie haben, der die hohen Löhne ausgleicht. Ein solcher Vorsprung ist aber nur möglich, wenn sich das Bildungssystem nicht einseitig auf Technologie beschränkt, sondern wieder Bildung im eigentlichen Sinn vermittelt, also auch Geisteswissenschaften, musische Erziehung, Sport und soziale Kompetenz. (...)
(...) Übrigens lautet die zentrale Forderung der Freien Wähler in diesem Wahlkampf: Kleinere Klassen und mehr Lehrer und zwar gleich und nicht erst, wenn durch den demographischen Wandel die Schülerzahlen sinken. Ein besseres Bildungsangebot nicht nur bei den Berufsschulen, sondern bei allen Schulangeboten, ist zudem ein Argument gegen die Abwanderung vieler Menschen aus unserer Region. (...)
(...) ein anderes Verständnis von Schule muss zwangsläufig auch zu einem neuen Verständnis der Lehrerarbeitszeit führen. So haben LehrerInnen in gebundenen Ganztagsschulen zum Teil andere, zum Teil neue Aufgaben, die bei der Berechnung der Arbeitszeit berücksichtigt werden müssen. (...)
(...) Die vorangetriebene "Rotstiftpolitik" zur Konsolidierung des Haushaltes verursachte einen eklatanten Lehrermangel an den Schulen, so dass die verbliebenen Lehrer ein mehr an Arbeitszeit und ein mehr an zu unterrichtenden Schülern schultern mussten und müssen. Bayern gibt 2,0 Prozent seines Bruttoinlandsprodukts (BIP) für Bildung aus. (...)