Sehr geehrter Herr Dr. Kersten,
für Ihre Frage zur Gesundheitsreform danke ich Ihnen. Eine ausführliche Stellungnahme habe Ihnen an Ihre persönliche E-Mail-Adresse gesendet.
Mit freundlichen Grüßen
Hildegard Müller
Sehr geehrter Herr Dr. Kersten,
für Ihre Frage zur Gesundheitsreform danke ich Ihnen. Eine ausführliche Stellungnahme habe Ihnen an Ihre persönliche E-Mail-Adresse gesendet.
Mit freundlichen Grüßen
Hildegard Müller
(...) Ja, es ist zweifellos schwierig "Qualität der Versorgung Kranker" zu erfassen und zu erhöhen - jeder Experte kann das bestätigen. Dennoch sollte niemand, der Verantwortung trägt - sei es politisch oder am Patienten - das Ziel aufgeben, ebenjene Qualität nach Möglichkeit zu verbessern. (...)
(...) Allerdings würde ich eine vollständige Ablösung des Sachleistungsprinzips durch das Kostenerstattungsprinzip für falsch halten. Viele chronisch kranke und einkommensschwache Personen würden mit der Vorfinanzierung von Gesundheitsleistungen finanziell überfordert und auch von notwendigen Behandlungen abgehalten. Im Übrigen würden sich für die Ärzteschaft die Inkasso-Probleme potenzieren, die sich heute bisweilen beim Einzug von Praxisgebühren stellen. (...)
(...) Ihre äußerst grenzwertigen Unterstellungen bzw. Begrifflichkeiten ("Floskeln", "verstecken", "gleichgültig", "zerschlagen", "Enteignung") mal beiseite geschoben: dem impliziten und legitimen Anliegen, eine gerechte und planbare Honorierung der Ärzteschaft zu gewährleisten, wird mit der Gesundheitsreform - wie auch zu jeder Zeit des Verfahrens von Verantwortlichen artikuliert - genüge getan. (...)
Sehr geehrter Herr Moll,
haben Sie Dank für Ihre Frage zur Gesundheitsreform.
(...) Das GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz erweitert die Wahlmöglichkeiten der Versicherten. Selbstbehalttarife für Pflichtversicherte gab es bislang in der gesetzlichen Krankenversicherung nicht. Diese sind jetzt ebenso möglich wie ein Wahltarif Kostenerstattung. (...)