Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Marina Schuster
Antwort von Marina Schuster
FDP
• 13.05.2009

(...) Ich stimme Ihnen in Ihrer Argumentation zu: Wer ernsthaft glaubt, dass Spiele wie Paintball ursächlich für Gewalttätigkeit und Aggressivität sind, der käme ja aus einem Verbotswettbewerb bezüglich mancher Sportarten nicht mehr heraus. Es widerspricht eklatant liberalen Positionen, Bürgerfreiheiten durch Verbote zu beschneiden, zu denen nicht der geringste sachliche Grund besteht. (...)

Portrait von Dieter Wiefelspütz
Antwort von Dieter Wiefelspütz
SPD
• 21.05.2009

(...) die Beichte ist absolut tabu, und zwar auch dann, wenn der Inhalt des Gespräches aus Gründen der Gefahrenabwehr oder der Strafverfolgung von Interesse ist. Das Gespräch eines Mandanten mit einem Strafverteidiger ist absolut tabu. (...)

Portrait von Jörg Tauss
Antwort von Jörg Tauss
Einzelbewerbung
• 12.05.2009

(...) Dass es sich dessen ungeachtet nicht empfiehlt, sich in dieser Frage an dieses Ministerium mit der Bitte um Auskunft zu wenden, zeigt uebrigens folgender Vorgang: Auf der Homepage des Hauses werden die Internetsperren mit "tausenden von Faellen" begruendet. Meine Frage nach der GENAUEN Zahl der Faelle konnte nicht beantwortet werden, weil (Zitat) diese Faelle wiederum in den oertlich zustaendigen Stellen "endbearbeitet" wuerden. (...)

Portrait von Niels Annen
Antwort von Niels Annen
SPD
• 18.05.2009

(...) Auch mit Indianer-und-Cowboyspielen vergangener Zeiten hat das nichts zu tun. Paintball kennzeichnet vielmehr das Bestreben, einer paramilitärischen Übung unter Einsatz von Tarnanzügen und realistisch anmutenden Schusswaffen möglichst nahezukommen. Auch hier gilt: Wer es nicht glauben mag, kann einfach mal ein Video der DPL im Netz. (...)

Portrait von Konrad Schily
Antwort von Konrad Schily
FDP
• 14.05.2009

(...) Wem ernsthaft daran gelegen ist, Amokläufe zukünftig noch unwahrscheinlicher werden zu lassen, sollte darüber nachdenken, ob die derzeit zu beobachtende Mediendynamik nicht ganz wesentlich dazu beiträgt, den Amokläufer als ein brisantes Handlungsmodell zu konstruieren, dass für viele junge Männer mit Identitäts- und Anerkennungsproblemen gerade deswegen attraktiv erscheint, weil es die ultimative Aufmerksamkeit verspricht. Nicht von ungefähr besitzen Eric Harris und Dylan Klebold, die Täter des Littleton-Massakers 1999, im manchen Kreisen einen quasi-mythischen Status. (...)

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