![Gregor Gysi Portrait von Gregor Gysi](/sites/default/files/styles/politician_teaser_xsmall/public/politicians-profile-pictures/5000961.jpg?itok=ijbkiPX5)
Sehr geehrter Herr Schmidt,
der Vergleich, den Dr. Diether Dehm gewählt hat, war völlig deplaziert. Er hat sich dafür auch entschuldigt.
Sehr geehrter Herr Schmidt,
der Vergleich, den Dr. Diether Dehm gewählt hat, war völlig deplaziert. Er hat sich dafür auch entschuldigt.
(...) Multilaterale Lösungen sind immer bilateralen Lösungen vorzuziehen. Eine Handelsliberalisierung kann nur unter den Zielen einer nachhaltigen Entwicklung, Umweltschutz, sozialer Gerechtigkeit, sozialen Mindeststandards und Armutsbekämpfung funktionieren. (...)
(...) Der lässige Umgang mit den Stabilitätskriterien darf nicht fortgeführt werden. Angesichts der aktuellen Krise ist eine geeignete Regulierung der Finanzmärkte unverzichtbar. (...)
(...) Eine einheitliche Währungszone ist unabdingbar für einen stabilen Wirtschaftsraum Europa. Der gemeinsame Währungsraum hat wirtschaftlichen Erfolg und Stabilität gebracht und sich gerade in der Wirtschafts- und Finanzkrise bewährt. Diese Überzeugung manifestierte sich besonders in der finanziellen Hilfe für Griechenland, dessen Staatsbankrott unabsehbare Folgen für die gemeinsame Währung gehabt hätte. (...)
Sehr geehrter Herr Ostner,
bitte haben Sie Verständnis, dass ich Ihre email nicht umfassend beantworte. Ich bin Angehöriger der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, ein Teil Ihrer Fragen bezieht sich auf die Linkspartei.
(...) Aus diesem Grund hat die Linksfraktion im Bundestag beispielsweise gegen das geplante Freihandelsabkommen der EU mit Kolumbien und Peru gestimmt. (...) Zu 4): Ich sehe das Hauptproblem darin, dass der Euro von Beginn an Konstruktionsfehler hatte, die nicht behoben wurden. (...)