![Sabine Ponath Portrait von Sabine Ponath](/sites/default/files/styles/politician_teaser_xsmall/public/politicians-profile-pictures/sabine_ponath_1.jpg?itok=8lysQeB-)
(...) Die Erzeugung von Atomstrom ist also nur günstig, da wir Steuerzahler ihn subventionieren. (...)
(...) Die Erzeugung von Atomstrom ist also nur günstig, da wir Steuerzahler ihn subventionieren. (...)
(...) im Interesse des Klimaschutzes und der Versorgungssicherheit brauchen wir eine län-gere Nutzung der Kernenergie. Eine aktuelle Untersuchung über die Folgen des Kern-ausstiegs für Bayern hat ergeben, dass der Kernenergieausstieg die Sicherheit der Stromversorgung in Bayern schwer beeinträchtigen wird. (...)
(...) Die Energiepolitik ist sicher eines der interessantesten Themen der Zukunft, denn die steigenden Energiepreise fordern geradezu zum Nachdenken auf. Um klarzustellen, die Kernenergie ist nicht die Energie der Zukunft und eine Verlängerung der Laufzeiten der AKW´s ist nicht erstrebenswert. Wir sollten unser Augenmerk auf die regenerativen Energien fokussieren. (...)
(...) Mir persönlich schwebt zur Erlangung einer gerechten Verteilung der Energie ein persönliches CO2-Budget vor, das von Jahr zu Jahr geringer wird, bis eine langfristig verträgliches Maß erreicht wird. Das ist zwar etwas utopisch gedacht, jedoch entspricht es meinen Vorstellung von Klimagerechtigkeit und Nachhaltigkeit und kann einen wirksamen Ausweg aus einem sich abzeichnenden Kollaps darstellen. (...)
(...) beim Thema “Energieeinsparung” rennen Sie natürlich bei mir als Grüne offene Türen ein. Ich denke, das ist der WICHTIGE Punkt, wenn es um das Thema “Energie” und die begrenzten Ressourcen geht. (...)
(...) Nur ein ausgewogener Energiemix, zu dem auch die Kernkraft gehört, fördert die Versorgungssicherheit, vermeidet Abhängigkeiten von teuren Energieimporten, reduziert Preisrisiken für Kunden und schont unsere natürlichen Ressourcen. Die bayerischen Versorger engagieren sich außergewöhnlich stark im Bereich erneuerbare Energien, doch diese müssen erst wettbewerbsfähig gemacht und nach energie- und volkswirtschaftlichen Kriterien ausgebaut werden. (...)