(...) Dennoch hat mich Ihre Frage zum Nachdenken angeregt: ich war noch nie in einer Partei, aber die Alternative für Deutschland hat mich elektrisiert, weil ich nach dem Scheitern des Ecu (der gemeinsamen Eurowährung, die es bereits vor dem Euro gab) schon von Anfang an der jetzigen Idee des Euro kritisch gegenüber stand, denn die Probleme waren die Gleichen, weshalb der Ecu gescheitert ist, nämlich die völlig unterschiedlichen wirtschaftlichen Stärken der Länder. Wenn dies schon früher so eklatant deutlich geworden wäre, als ich noch berufstätig war, wäre ich ebenfalls politisch aktiv geworden. (...)
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(...) In der Wirtschaft ist dagegen der Anteil an Frauen insbesondere in Führungspositionen weiterhin verschwindend gering. (...) Die im Jahr 2001 vereinbarte Freiwilligkeit der Regierung mit den Unternehmen hat somit schlicht und ergreifend nicht funktioniert. (...)
(...) Die Einführung des gesetzlichen Mindestlohnes ist im Wahlprogramm mit einer Entlastung für arbeitsintensive Branchen, wie z.B. Gastronomie, verbunden. Das muss natürlich gleichzeitig umgesetzt werden, um kleine und mittelständige Unternehmen nicht in Schwierigkeiten zu bringen. (...)
(...) Die Politik der CDU/CSU hat Deutschland zum Jobmotor in Europa gemacht. Besonders erfreulich ist, dass der Anteil prekärer Beschäftigungsverhältnisse zum ersten Mal seit 1991 abnimmt und der normaler Stellen steigt, wie Sie folgendem Artikel entnehmen können: (...)
(...) Unsere Regierung ist bemüht den Finanzmarkt zu bedienen und nicht gute Lebensmöglichkeiten für den Bürger einzurichten. Natürlich gibt es Alternativen. (...)
(...) Ich bin weder der Ansicht, dass eine verstärkte Zuwanderung in die deutschen Sozialsysteme erfolgt, noch der Ansicht, dass Zuwanderung nach Gründen der Nützlichkeit für den deutschen Arbeitsmarkt erfolgen sollte. Aus den von Ihnen angesprochenen Ländern kommen nicht etwa „Wirtschaftsflüchtlinge“, sondern zu großen Teilen Sinti und Roma, die verfolgt werden. Meines Erachtens geht es hier daher darum, das grundgesetzlich verankerte Asylrecht - von dem vor nicht allzu langer Zeit auch sehr viele deutsche Staatsbürgerinnen und Staatsbürger profitiert haben-endlich wieder ernsthaft anzuwenden. (...)