(...) Dies erfordert derzeit vor allen Dingen einen gesetzlichen Mindestlohn. Eine Studie im Auftrag von ver.di und NGG hat ergeben, dass die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns in Höhe von 7,50 Euro, der schnell auf 9 Euro steigt, zu einem Beschäftigungsgewinn von 600.000 Vollzeit-Arbeitsplätzen führen würde. Darüber hinaus brauchen wir eine zugunsten der Beschäftigten umverteilende Lohnpolitik. (...)
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(...) Nicht jeder freiwerdende Arbeitsplatz kann aber automatisch mit einem Arbeitslosen neu besetzt werden, hierfür sind Weiterbildungen und Umschulungen in großer Zahl notwendig. Deshalb kritisieren wir auch die schwarz-gelbe Bundesregierung, die bei diesen Programmen massiv kürzen will. (...)
(...) Diese Stärke in der Produktion wird es möglich machen, auch den „klassischen“ Dienstleistungssektor weiterzuentwickeln. Die Gesundheitswirtschaft mit etwa einer Million zusätzlichen Jobs sowie die sogenannten Kreativbranchen mit weiteren 500.000 neuen Arbeitsplätzen sind dabei die wesentlichen Beschäftigungsfelder. Eine weitere halbe Million Arbeitsplätze entsteht in den sonstigen Dienstleistungen, im Handel oder in den haushaltsnahen Dienstleistungen.“ (...)
(...) ich teile Ihre Sorgen wegen des Abbaus von industriellen Arbeitsplätzen im Vogtland und engagiere mich auf vielfältige Weise um diesem entgegenzuwirken. (...) Gegenüber der Geschäftsführung von Philips habe ich mich für den Erhalt der Arbeitsplätze eingesetzt. (...)
Sehr geehrter Herr Grohs,
herzlichen Dank für Ihre Fragen.
Ich möchte Sie gerne auf meine heutige Antwort zur Frage von Herrn Uwe Härtel zum selben Themengebiet verweisen. Mein persönliches Engagement habe ich darin geschildert.