Sehr geehrte Frau Nienstermann,
gern beantworte ich Ihnen und Ihren Mitschülern die beiden Fragen:
Sehr geehrte Frau Nienstermann,
gern beantworte ich Ihnen und Ihren Mitschülern die beiden Fragen:
(...) Das Argument "Arbeitsplätze" wird immer wieder von der Landesregierung und anderen Verantwortlichen mißbraucht, um die Existenz und den Betrieb dieses Kriegsflughafens zu rechtfertigen. Dabei ist die Anzahl der zivilen Arbeitsplätze seit Jahren kontinuierlich und drastisch zurückgegangen. Nach meiner Information sind aktuell noch nicht einmal mehr 1000 Zivilangestellte - darunter Arbeitskräfte vieler Nationalitäten, allen voran US-Amerkianer - beschäftigt. (...)
(...) Ein weitere Punkt, den sie ansprechen, ist der, wie der Mittelstand in Sachsen-Anhalt als Jobmotor gefördert werden kann und muß. (...) einem flächendeckenden Mindestlohn nicht einzuführen, da er die mittelständischen Betriebe die Grundlage entziehen würde. (...)
(...) Mehr als 80% der Leiharbeiter in Rheinland-Pfalz und Trier erhalten einen Niedriglohn und können davon nicht leben. In Trier haben von 4.500 Leiharbeitern gerade mal nur 943 sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen. (...)
(...) Der Erfolg dieses Konzeptes zeigte sich unter anderem im vergangenen März, als sich der Tarifausschuss für einen Mindestlohn in der Wach- und Sicherheitsbranche aussprach. Diese Branche ist vom Lohndumping besonders gefährdet. Sie war nach dem Pflegesektor bereits die zweite, in der unter der christlich-liberalen Koalition ein Mindestlohn eingeführt wurde. (...)