![Johannes Keller Portrait von Johannes Keller](/sites/default/files/styles/politician_teaser_xsmall/public/politicians-profile-pictures/johannes_keller_0.jpg?itok=DFS867q3)
Sehr geehrter Herr Herz,
in der Tat, das war ein Fehler von mir. Ich hatte diesen selbst schon entdeckt und war gerade dabei, ihn zu korrigieren. Ich hoffe, es hat geklappt.
Recht vielen Dank für Ihren Hinweis.
Sehr geehrter Herr Herz,
in der Tat, das war ein Fehler von mir. Ich hatte diesen selbst schon entdeckt und war gerade dabei, ihn zu korrigieren. Ich hoffe, es hat geklappt.
Recht vielen Dank für Ihren Hinweis.
(...) Wiederum gibt es heute schon zum Glück in vielen Branchen deutlich höhere Mindestlöhne. Deshalb ist ein gesetzlicher Mindestlohn nur eine untere Haltegrenze, unter die niemand fallen kann. Auf Grund der unterschiedlichsten Familienkonstellationen ist ein Mindestlohn von mindestens 8,50 €/Stunde nicht geeignet, alle möglichen Konstellationen abzudecken und zu verhindern, das ergänzende Leistungen zu beantragen sind. (...)
(...) Was das Ihrerseits hinterfragte Renteneintrittsalter betrifft: Die Generationengerechtigkeit in unserer „älter werdenden“ Gesellschaft gebietet es, das Renteneintrittsalter schrittweise zu erhöhen und Anreize für Frühverrentung zu vermindern. Die Regelaltersgrenze in der gesetzlichen Rentenversicherungsteigt deshalb seit dem Jahr 2012 schrittweise und abhängig vom Geburtsjahrgang bis zum 67. (...)
(...) Flächendeckende, regionen- und branchenspezifische Lohnuntergrenzen, die verbindlich geregelt werden, und eine Stärkung der Tarfiautonomie, können wirkungsvollere Mittel sein, um Lohndumping zu bekämpfen. Es müssen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer faire Chancen geschaffen werden, um so prekären Arbeitssituationen vorzubeugen. (...)
(...) vielen Dank für Ihre Zeilen und die gestellten Fragen. Leider würde eine ausführliche Beantwortung, der sehr allgemein gestellten Frage zum liberalen Profil in der Koalition, hier den Rahmen sprengen. Sie werden sich denken können, dass das seriöserweise nicht mit zwei, drei Sätzen abgetan ist. (...)
(...) Kandidaten kleinerer Parteien haben in meinen Augen nicht automatisch einen Glaubwürdigkeitsvorsprung. Denn zunächst einmal sollte es doch im Interesse der Menschen sein, wenn sich Kandidaten einem innerparteilichen Auswahlverfahren und den dortigen Mitbewerber stellen müssen. (...)