(...) Keine Sorge also. Nichts und niemand wird "vorsortiert" und Angst vor kritischen Fragen gibt es auch nicht. (...)
Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
(...) Zu Ihrer zweiten Frage: Derzeit haben Nichtverheiratete nur dann ein gemeinsames Sorgerecht, wenn sie zusammen eine Sorgeerklärung abgeben. Weigert sich die Mutter des Kindes, hat auch sein Vater keine Möglichkeit, das gemeinsame Sorgerecht einzuklagen. (...)
(...) die SPD hat Ideen, wie die "Gerechtigkeits-Defizite" in Bayern behoben werden können. Zu allen Punkten gibt es Anträge im Landtag. (...)
(...) Trennungskinder müssen die gleichen Chancen haben wie Kinder in einer Familie. Um das Bidungskapital zu erhöhen schlage ich vor, Schulen und Kindertagesstätten auch als Bildungsort für die Familien und Alleinerziehenden zu öffnen. In Bezug auf Eltern und Großeltern bin ich Ihrer Meinung. (...)
(...) Sie sind die Zukunft dieses Landes und Sie müssen die Folgen der Entscheidungen die heute getroffen werden tragen. Aus diesem Grund und um die Rechte von Menschen mit Kindern, egal in welcher Lebensgemeinschaft, zu stärken, trete ich für ein Wahlrecht für Kinder ein. Dieses Wahlrecht müsste vom Erziehungsberechtigten wahrgenommen werden, bis zum Erreichen des 16. (...)
(...) zu Ihrer Frage: Vom Wahlrecht ab der Geburt halte ich nichts. Der Staat oder die Politik kann nicht zwischen Kindern und Trennungskindern unterscheiden und der Staat darf auch nicht den Eindruck erwecken als könne er eine Salbe für alle Schmerzen des Lebens anbieten. (...)